„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai

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Wann 08 September 2024 Wo Kunstmuseum Solingen Programm siehe Flyer

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Wann: 08. September 2024

Wo: Kunstmuseum Solingen

Programm: siehe Flyer

Der bevorstehende Beginn des Pessach Festes am 22 April erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und ihre Befreiung aus der Sklaverei Während dieser[...]

Der bevorstehende Beginn des Pessach-Festes am 22. April erinnert an den Auszug der Israeliten aus Ägypten und ihre Befreiung aus der Sklaverei. Während dieser acht Tage verzichten Juden auf Gesäuertes und essen stattdessen Mazza sowie andere rituelle Lebensmittel, die für Befreiung und Frieden stehen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen und der Erinnerungen an vergangene Traumata bei Shoah-Überlebenden organisiert der Jüdische Nationalfonds verschiedene Aktivitäten, um Unterstützung und Freude zu bringen.

Ein zentrales Element ist die Tradition der „Kimcha d’Pascha“, bei der Pessach-Körbe mit Nahrungsmitteln wie Mazza, Wein und Öl an Bedürftige verteilt werden. Diese werden in 51 Siedlungen in der sozialen und geographischen Peripherie Israels überreicht. Darüber hinaus werden 100 Touren speziell für Shoah-Überlebende sowie Gedichtvorträge organisiert, um Einsamkeit zu überwinden und Gemeinschaft zu schaffen.

Besonders erfreulich ist die Wiederaufnahme der regelmäßigen Treffen zwischen Freiwilligen und Shoah-Überlebenden nach einer Zeit der Unterbrechung. Durch das Engagement und die Unterstützung der Gemeinschaft wird Pessach zu einem Fest der Nächstenliebe gemacht, um denjenigen Trost zu spenden, die am meisten unter den aktuellen Herausforderungen leiden.

Mit Unterstützung und Engagement können diesen besonderen Menschen Hoffnung und Zuversicht in einer Zeit der Not schenken und einen bedeutenden Unterschied in ihrem Leben machen, um sie dabei zu unterstützen, diese schwierige Phase zu überwinden. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Jüdischen Nationalfonds um an der Hilfe durch Spenden mitzuwirken: https://www.jnf-kkl.de/spende/pessach-koerbe/

Quellen: https://www.jnf-kkl.de/spende/pessach-koerbe/ und Screenshot der Webseite zum Artikel von JNF KKL

Am 13 März 2024 fand wieder unser beliebter Kochworkshop im Zentrum Frieden in Solingen statt Unter der erfahrenen Leitung von Nurit Chaskiel wurde gemeinsam gekocht[...]

Am 13. März 2024 fand wieder unser beliebter Kochworkshop im Zentrum Frieden in Solingen statt. Unter der erfahrenen Leitung von Nurit Chaskiel wurde gemeinsam gekocht. Anschließend haben wir die leckeren Speisen am liebevoll gedeckten Tisch genossen.

Natürlich haben wir auch interessante Informationen zu den Besonderheiten der israelischen Küche und religiösen Bräuchen erhalten.

Ein gelungener Abend, der auch im nächsten Jahr wieder von uns angeboten wird.

 

Nach den Kommunalwahlen in Israel am 27 Februar 2024 hatte der Bürgermeister von Solingens israelischer Patenstadt Ness Ziona Shmuel Boxer unter den sechs Kandidaten nicht[...]

Nach den Kommunalwahlen in Israel am 27. Februar 2024 hatte der Bürgermeister von Solingens israelischer Patenstadt Ness ZionaShmuel Boxer – unter den sechs Kandidaten nicht die nach der israelischen Gemeindeverfassung erforderliche Stimmenanzahl erreicht und musste sich daher in einer Stichwahl am 10. März durchsetzen.

Nach Auszählung aller Stimmen und Berücksichtigung der Wahlscheine der außerhalb von Ness Ziona eingesetzten Angehörigen der Streitkräfte steht nunmehr fest – Shmuel Boxer wird für weitere fünf Jahre als Bürgermeister tätig sein.

Der Vorstand des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona e.V. übermittelte dem Stadtoberhaupt von Solingens israelischer Patenstadt  die besten Wünsche zur Wiederwahl und hofft  auf eine Fortführung der seit Jahrzehnten bestehenden engen Kontakte und eine baldige Freilassung der immer noch von den Hamas-Terroristen gewaltsam entführten Geiseln und einer friedlichen Lösung des Gaza-Konfliktes.

Solingen, 12. März 2024

Gaby Lauenstein

Vorsitzende Freundeskreis Solingen-Ness Zionae.V.

Am Sonntag den 08 September 2024 wird das Duo Modus wieder ein Konzert im Meistermann Saal des Zentrums für verfolgte Künste geben Bella Feinholz Klavier[...]

Am Sonntag, den 08. September 2024 wird das Duo Modus wieder ein Konzert im Meistermann-Saal des Zentrums für verfolgte Künste geben. Bella Feinholz (Klavier) und Alexander Kotlyar (Violoncello) aus Israel waren bereits im November 2018 bei uns zu Gast und haben ein großes Publikum begeistert. Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, das Duo wieder nach Solingen einzuladen und Ihnen ein Konzert mit Werken von Bach, Schubert, Brahms und Piazolla anzubieten. Das Konzert beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Musiker wird gebeten. In der Pause können Sie Sich bei einem Glas Wasser, Wein oder Sekt erfrischen. Wir freuen uns, Sie zahlreich zu diesem besonderen Ereignis begrüßen zu dürfen.

Am Mittwoch den 13 03 2024 findet wieder unser beliebter Kochworkshop im Zentrum Frieden statt Wir treffen uns um 18 00 Uhr kochen gemeinsam unter[...]

Am Mittwoch, den 13.03.2024 findet wieder unser beliebter Kochworkshop im Zentrum Frieden statt. Wir treffen uns um 18:00 Uhr, kochen gemeinsam unter der erfahrenen Leitung von Nurit Chaskiel israelische Gerichte und lassen es uns anschließend schmecken. Natürlich erfahren wir auch wieder interessante Informationen zu den Besonderheiten der israelischen Küche und religiösen Bräuchen.

Leider ist eine Anmeldung nicht mehr möglich, da das Interesse auch dieses mal wieder so groß war, dass innerhalb weniger Tage der Workshop ausgebucht war. Eine Folgeveranstaltung ist in Planung. Schauen Sie regelmäßig auf unsere Homepage, so dass Sie rechtzeitig den neuen Termin zur Kenntnis nehmen können.

Solingen beging zum zweiten Mal gemeinsam öffentlich das jüdische Lichterfest In einer feierlichen Zeremonie wurden die Kerzen am Chanukka Leuchter entzündet Gebet und Gesang traditioneller[...]

Solingen beging zum zweiten Mal gemeinsam öffentlich das jüdische Lichterfest. In einer feierlichen Zeremonie wurden die Kerzen am Chanukka Leuchter entzündet.
Gebet und Gesang traditioneller jüdischer Weisen sorgten für eine berührende Atmosphäre für dieses Symbol der „Hoffnung in einer aktuell sehr dunklen Welt mit Krieg, Leid und Zerstörung“, wie Tim Kurzbach zum Ausdruck brachte.
In der anschließend in der Aula des Gymnasiums Schwertstraße stattfindenden Feier, sangen Schüler*innen des fünften und sechsten Jahrgangs jüdische Lieder, u.a. „Hewenu shalom alejchem“ und „Shalom chaverim“. Eine Schülerin aus der Oberstufe präsentierte auf ihrer Violine das Hauptthema des Films Schindlers Liste und erreichte mit ihrem Spiel die zahlreichen Gäste, die zum Feiern gekommen waren.

Am 10 11 23 wurden in Ness Ziona vor dem Rathaus und dem dortigen Kulturzentrum Exponate aufgestellt die an die von den Hamas Terroristen entführten[...]

Am 10.11.23 wurden in Ness Ziona vor dem Rathaus und dem dortigen Kulturzentrum Exponate aufgestellt, die an die von den Hamas-Terroristen entführten israelischen Geiseln erinnern.

Unser Freund Dr. Rafi Schnitzer hat uns die eindrucksvollen Bilder mit der Bitte zur Verfügung gestellt, mit der Veröffentlichung noch einmal darauf hinzuweisen, dass sich noch immer über 240 Geiseln nach über einem Monat des Beginns der terroristischen Attacken in den Händen der Hamas befinden.

Das Lichterfest beginnt in diesem Jahr am Freitag 11 Dezember Jüdische Gemeinden rund um die Welt feiern Chanukka vom 25 Tag des Monats Kislew bis[...]

Das Lichterfest beginnt in diesem Jahr am Freitag, 11. Dezember. Jüdische Gemeinden rund um die Welt feiern Chanukka vom 25. Tag des Monats Kislew bis zum 2. Tag des Monats Tevet. 

Image by Freepik

Traditionell wird an jedem Tag eine neue Kerze der Chanukka, eines neunarmigen Leuchters, entzündet. 

Beim Anzünden der Kerzen werden spezielle Segenssprüche rezitiert. Danach wird gesungen und gespielt, wobei oft der Dreidel – ein Kreisel mit vier Seiten – zum Einsatz kommt. Traditionell werden zu Chanukkah vor allem in Öl gebackene Speisen serviert – darunter Sufganiyyot (Krapfen), Latkes (Kartoffelpuffer) und Rulegach (mit Rosinen, Waldnüssen, Zimt oder Schokolade gefülltes Gebäck).

Die Tradition, an jedem Tag eine Kerze zu entzünden, und der Beiname Lichterfest entstand der Überlieferung nach im Anschluss an den Sieg gegen die Syrer (162 v. Chr.). Damals sollten die Juden dem Tempel rituell gereinigt und die Menora (siebenarmiger Leuchter) wieder entzündet haben.   Heute wird jedoch vor allem an das Fortbestehen des Judentums generell gedacht. 

Nach dem furchtbaren Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel gedachten am Samstagabend mehr als 300 Solinger und Solingerinnen der Opfer und Entführten in Israel Eine[...]

Nach dem furchtbaren Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel gedachten am Samstagabend mehr als 300 Solinger und Solingerinnen der Opfer und Entführten in Israel.
Eine stille Solidaritätskundgebung mit Gebeten und Ansprachen.

So sprach Tim Kurzbach über die unfassbaren Bilder aus Israel, Leonid Goldberg bedankte sich für die Solidarität und Bernd Krebs berichtete, dass auch in Ness Ziona zeitgleich der Opfer dieses furchtbaren Terroranschlags gedacht wurde.

Abschließend betete der Rabbiner der jüdischen Kultusgemeinde Chaim Kornblum und Dr. Ilka Werner gemeinsam mit den Anwesenden.

Sehr geehrte Mitglieder und Freundes des Freundeskreis Als Zeichen der Solidarität wird nach Absprache des Freundeskreis mit dem Oberbürgermeister Tim Kurzbach am kommenden Samstag 14[...]

Sehr geehrte Mitglieder und Freundes des Freundeskreis,

Als Zeichen der Solidarität wird nach Absprache des Freundeskreis mit dem Oberbürgermeister Tim Kurzbach am kommenden Samstag, 14. Oktober 2023 nach Ende des Schabbats um 20 Uhr eine stille Solidaritätskundgebung mit Gebeten auf dem Walter-Scheel-Platz vor dem Rathaus stattfinden.

Dazu rufen die Klingenstadt Solingen, die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen und der Freundeskreis Ness Ziona gemeinsam auf.

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Krebs Gabriela Lauenstein

Am vergangenen Samstag hat die terroristische Organisation Hamas Israel mit massivem Raketenbeschuss und gezielten Attacken gegen die Zivilbevölkerung angegriffen Mehr als tausend Menschen wurden schon[...]

Am vergangenen Samstag hat die terroristische Organisation Hamas Israel mit massivem Raketenbeschuss und gezielten Attacken gegen die Zivilbevölkerung angegriffen. Mehr als tausend Menschen wurden schon willkürlich getötet, Geiseln genommen. Ihr Schicksal ist ungewiss. Uns erreichen verstörende und beängstigende Berichte und Bilder, die uns fassungslos zurücklassen und sehr besorgt stimmen. Wir wissen zur Stunde nicht, wohin sich die Situation entwickelt.

In diesen schweren Stunden für unsere Freundinnen und Freunde in Israel wollen wir Bergischen Großstädte die Menschen in Israel wissen lassen, dass wir an ihrer Seite stehen. Wir fühlen uns aus tiefstem Herzen mit Ihnen verbunden. Wir teilen ihren Schmerz über die Opfer der Terroristen. Wir beklagen mit ihnen die Toten und erbitten Heilung der Verletzten. Wir bangen gemeinsam mit ihnen um das Leben der Geiseln, die von Terroristen verschleppt wurden.  

Wir hoffen mit ihnen auf einen Frieden in Sicherheit. Auch in diesen Stunden, in denen er so fern scheint. Aber wir dürfen diese Hoffnung nicht verlieren. Dann würden die Terroristen obsiegen. Unsere Hoffnung muss stärker sein, aus ihr schöpfen wir Mut. 

Wir setzen ein Zeichen der Solidarität. Vor den Rathäusern von Remscheid, Solingen und Wuppertal werden Flaggen des Staates Israel dieses Zeichen bekunden. 

Wir bekunden: „Am Israel Chai – Israel lebt!“

Burkhard Mast-Weisz
Oberbürgermeister der Stadt Remscheid

Tim-O. Kurzbach
Oberbürgermeister der Klingenstadt Solingen

Uwe Schneidewind

Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal

Simchat Tora nbsp ist das Fest der Torafreude Mit ihm endet das alte und es beginnt ein neues Tora Jahr Gleichzeitig beendet Simchat Tora das[...]

Simchat Tora ist das Fest der Torafreude. Mit ihm endet das alte und es beginnt ein neues Tora Jahr. Gleichzeitig beendet Simchat Tora das jüdische Ernte -und Laubhüttenfest Sukkot.

CC-BY: Merlin https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Torah_and_jad.jpg?uselang=de#file

In der Synagoge feiert die Gemeinde des Fest der Torafreude mit einem besonderen Ritual:  Die Tora Rollen werden am Vorabend sowie am Morgen des eigentlichen Festtages aus dem heiligen Toraschrank herausgenommen, festlich geschmückt (Rimonim) und dann in einem fröhlichen Umzug (Hakafot) siebenmal durch das Gebetshaus getragen.

Alle dürfen die Tora Rolle berühren. An die Kinder werden Süßigkeiten verteilt.

Sukkot nbsp oder Laubhüttenfest nbsp ist eines der drei jüdischen Wallfahrtsfeste Es wird im Herbst fünf Tage nach dem Versöhnungstag Jom Kippur gefeiert und dauert[...]

Sukkot oder Laubhüttenfest ist eines der drei jüdischen Wallfahrtsfeste.

Es wird im Herbst, fünf Tage nach dem Versöhnungstag (Jom Kippur), gefeiert und dauert sieben Tage, vom 15. Bis 21. Tischri, dem siebten Monat des jüdischen Kalenders. Es ist das  „Fest des Einsammelns“, eine Art Erntedankfest.

Doch es erinnert zugleich an die Wüstenwanderung  der Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten. Zu jener Zeit waren sie ein ziehendes Volk, das nicht in Häusern sondern in Hütten lebte.

Das Laubhüttenfest wird durch einen Feststrauß  symbolisiert.

Bildquelle: https://www.freepik.com

Dieser setzt sich traditionell aus Myrtenzweigen, Bachweidenzweigen und einem Dattelpalmenzweig zusammen. Dazu kommt der ‚Etrog‘ hinzu, eine Zitronatzitrone. Dieser Strauß soll die Vegetation im biblischen Israel darstellen. Mit ihm wird für die Ernte gedankt. Um eine perfekte Etrog zu finden, ist es Brauch nach Jerusalem auf den Markt zu gehen.  Jedes traditionelle Haus hat eine Sukka (Laubhütte).

In den jüdischen Gemeinden weltweit wird Mitte September das Neujahrsfest nbsp Rosch HaSchana Haupt des Jahres gefeiert Das Fest beginnt mit dem nbsp Sonnenuntergang am[...]

In den jüdischen Gemeinden weltweit wird Mitte September das Neujahrsfest Rosch HaSchana („Haupt des Jahres“) gefeiert. Das Fest beginnt mit dem Sonnenuntergang am 15. September und endet beim Einbruch der Dunkelheit am 17. September. Das Neujahrsfest erinnert Jüdinnen und Juden an den Bund zwischen Gott und dem Volk Israel. Es schließen sich zehn Tage der Einkehr und Buße an. Sie enden an Jom Kippur, dem Versöhnungstag, der in diesem Jahr auf den 25. September fällt. Die Jüdische Kultusgemeinde in Wuppertal feiert natürlich auch immer das Fest und lädt Freundinnen und Freunde ein. (epd)  

Der Freundeskreis Solingen Ness Ziona feiert mit zahlreichen Gästenim Zentrum für verfolgte Künste die Eröffnung der Ausstellung 1948 Wie der Staat Israel entstand die bis[...]

Der Freundeskreis Solingen/ Ness Ziona feiert mit zahlreichen Gästen
im Zentrum für verfolgte Künste die Eröffnung der Ausstellung: 1948 – Wie der Staat Israel entstand, die bis zum 19.09.23 gezeigt wird. Eine besondere Freude war es, Freunde aus Ness Ziona begrüßen zu dürfen. Gemeinsam wurde außerdem der Gründung des Staates Israels vor 75 Jahren gedacht, der am 14. Mai 1948 auf Grundlage der UN-Vollversammlung ausgerufen wurde. Gleichzeitig gedenkt Solingens Partnerstadt Ness Ziona ihrer Gründung vor 140 Jahre.

Nicht nur die Muslime feien dieses Jahr ihren Fastenmonat Ramadan im April und die Christen ihr Osterfest die Juden feiern ihr bedeutendes Fest Pessach Sie[...]

Nicht nur die Muslime feien dieses Jahr ihren Fastenmonat Ramadan im April und die Christen ihr Osterfest, die Juden feiern ihr bedeutendes Fest Pessach. Sie feiern damit das Ende  der jüdischen Sklaverei. Es  wird in der ganzen Welt von Juden zelebriert.

Es beginnt am 5. April mit dem Vorabend zu Pessach und endet am 12. April, dem 7. Tag des Pessach-Festes. Am Abend vor Pessach, also am 5. April, fasten die Erstgeborenen und zwar deshalb,   weil die Juden verschont wurden, als die erstgeborenen Ägypter im Rahmen der zehn Plagen getötet wurden. 

In der Pessach-Woche erinnern Juden an den Auszug aus Ägypten, wo das Volk Israels in Sklaverei lebte. Im 2. Buch Mose, auch Exodus genannt, wird davon erzählt: Nachdem die Ägypter sich weigern, die Israeliten gehen zu lassen, schickt Gott die zehn Plagen. Nach der Vollstreckung der zehnten Plage – die Tötung aller Erstgeborenen – lässt der Pharao die Juden ziehen.

Am 5. April findet der Sederabend statt. Der Seder ist das Festmahl, das im Familienkreis nach der Beuch der Synagoge stattfindet. Nach dem Sederabend finden weitere Rituale statt. Eines der wichtigsten Aspekte ist das Essen von ungesäuertem Brot, „Matze“ genannt. Diese werden gegessen, weil die Israelis der Überlieferung nach keine Zeit hatten, bei dem Aufbruch aus Ägypten ihre Brote zu säuern. So wird dem Exodus auch kulinarisch gedacht.

Pessach endet mit dem Jiskor am letzten Abend der Woche. An diesem Tag beten die Lebenden für die Verstorbenen.

Am 27 Januar 1945 erreichten russische Soldaten der Rote Armee gegen 15 Uhr das Lager Auschwitz in Polen Über dem Tor steht der zynische Spruch[...]

Am 27. Januar 1945 erreichten russische Soldaten der Rote Armee gegen 15 Uhr das Lager Auschwitz in Polen.

Über dem Tor steht der zynische Spruch: „Arbeit macht frei“.

Ein Schock für die Rot-Armisten: Sie fanden noch etwa 7500 bis auf die Knochen abgemagerte, teils schwer kranke Menschen vor, die zum Teil nur noch auf den Pritschen dahin vegetierten. Augenzeugen berichteten: „Das war das Schrecklichste, was ich je in meinem Leben gesehen habe.“ Die russischen Soldaten fanden im KZ Auschwitz Tonnen von Haaren, hunderttausende Mäntel, Schuhe, Brillen und Gebisse.

Bereits am 18. Januar 1945 wurde Auschwitz von den National-Sozialisten übereilt geräumt: Die SS hatte 58 000 noch gehfähige Häftlinge auf Todesmärsche in andere Lager im Reichsinneren geschickt. Allein bei diesem Räumungstransport starben zwischen 9000 und 15 000 Menschen. Insgesamt wurden im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz mindestens 1,1 Millionen Menschen ermordet, etwa eine Million von ihnen sind Juden.

Solingen feiert Chanukka 19 Dezember 2022 In Solingen wurde zum ersten Mal das jüdische Lichterfest gefeiert Es wurde ein stimmungsvoller Abend den OberbürgermeisterTim Kurzbach mit[...]

Solingen feiert Chanukka (19.Dezember 2022)
In Solingen wurde zum ersten Mal das jüdische Lichterfest gefeiert.
Es wurde ein stimmungsvoller Abend, den Oberbürgermeister
Tim Kurzbach mit Rabbiner Chaim Kornblum und Leonid Goldberg, Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde Wuppertal, eröffnet.
Die ersten beiden Kerzen an der Chanukkia, dem neunarmigen Leuchter, wurden vor dem Bunker an der Malteserstraße entzündet.
So wichtig das jährlich stattfindende Gedenken an das Verbrechen der Vergangenheit sei, so wichtig und richtig sei es auch, endlich gemeinsam zu feiern und Positives miteinander zu teilen, sagte Tim Kurzbach in seiner Ansprache.
Es ist vorgesehen, diese Tradition auch im nächsten Jahr stattfinden zu lassen.

Chanukka ist ein Lichter und Freudenfest der Jüdinnen und Juden Es erinnert an die Geschichte ihrer beiden nbsp Tempel in Jerusalem an die Befreiung ihres[...]

Chanukka ist ein Lichter- und Freudenfest der Jüdinnen und Juden. Es erinnert an die Geschichte ihrer beiden  Tempel in Jerusalem, an die Befreiung ihres Volkes von griechischen Herrschern und an ein Lichtwunder. Das soll sich vor mehr als 2000 Jahren bei der Einweihung des zweiten Tempels ereignet haben. Daher hat das Fest auch seinen Namen: Das hebräische Wort Chanukka bedeutet „Einweihung“. 

Chanukka dauert acht Tage. Gefeiert wird aber nur kurz am Morgen und vor allem ausgiebig am Abend. Denn das Lichterfest gehört zu den jüdischen Halbfeiertagen. Dafür gibt es in der Schule und am Arbeitsplatz kein frei.

In der Chanukka-Zeit besuchen am Morgen besonders viele Jüdinnen und Juden die Synagoge.  Dort sprechen sie an diesen Tagen besondere Gebete und lesen oder hören die Tora-Abschnitte über die Einweihung der Stiftshütte, über die Zerstörung und Rückeroberung des zweiten jüdischen Tempels und über das Lichtwunder bei seiner Wiedereinweihung.

Erst nach Einbruch der Dunkelheit treffen sich Familie und Freunde zum Feiern wieder. Dafür braucht jeder seine eigene Chanukkia. Das ist ein Leuchter mit neun Armen. Acht Kerzen erinnern wie die acht Chanukka-Tage an das achttägige Lichtwunder im Tempel. Die neunte Kerze ist die Dienerkerze. An ihrer Flamme zündet jeder die anderen Kerzen an, und zwar jeden Tag eine Kerze mehr, bis am Ende der Chanukka-Zeit alle Lichter leuchten.
Beim Anzünden der Chanukkia-Kerzen spricht die Familie einen Dankes- und Segensspruch. Während die Kerzen mindestens eine halbe Stunde lang brennen, darf niemand arbeiten. Selbst die Flammen der Kerzen sollen keine Aufgabe erfüllen. Daher brennt immer auch elektrisches Licht, wenn alle gemeinsam singen. Das Lied „Ma’os Zur“ erzählt über Israels Geschichte und heißt übersetzt „Starker Fels“.

Auch das Essen hat an diesen Tagen eine besondere Bedeutung. Oft gibt es Kartoffelpuffer, Pfannkuchen, Kreppel oder andere in Öl gebratene oder frittierte Speisen. Das Öl erinnert ebenfalls an das Lichtwunder des zweiten Tempels.

Viele Kinder haben es beim Essen eilig. Denn anschließend wartet auf sie noch eine besondere Tradition: das Spiel mit dem Dreidel um Süßigkeiten. Der Dreidel ist ein kleiner Kreisel mit vier Seiten. Auf jeder von ihnen steht in hebräischer Schrift der Buchstabe eines Wortes. Zusammen ergeben sie den Satz „Ein großes Wunder geschah hier“ oder „Ein großes Wunder geschah dort“ – je nachdem, ob mit dem Dreidel in Israel oder in einem anderen Land gespielt werden soll. Quelle: www.religionen-entdecken.de In Solingen wird erstmals zu einer Chanukka-Feier eingeladen.  Am kommenden Montag, 19. Dezember, 17 Uhr vor der ehemaligen Synagoge an der Malteser Straße. Anschließend geht es in der Aula des Gymnasiums Schwertstraße weiter.  Die Veranstaltung wird musikalisch durch den Kammerchor Solingen-West  und von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums gestaltet.