„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai.

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Das Fest Shavuot wird am 2. und 3. Juni gefeiert. Es ist das Jüdische Erntedankfest, weil in Israel der erste Weizen reif wird. Es wird[...]

Das Fest Shavuot wird am 2. und 3. Juni gefeiert. Es ist das Jüdische Erntedankfest, weil in Israel der erste Weizen reif wird. Es wird sieben Wochen nach dem Pessachfest gefeiert. Das Judentum feiert den neuerlichen Empfang der Zehn Gebote am Berg Sinai in der entsprechenden Liturgie (siehe Machsor) wird Schawuot alsChag matan toratenu, deutsch ‚Fest der Offenbarung unserer Tora bezeichnet.Zur Feier wird aus der Tora gebetet. Beim erstmaligen Empfang hatte Mose die Steintafeln mit den Zehn Geboten laut biblischer Überlieferung zerschmettert, weil das Volk Israel ein Goldenes Kalb anbetete. Daraufhin ging Mose wieder auf die Spitze des Berges Sinai, um die Gebote ein weiteres Mal zu erbitten.

Die Synagoge wird geschmückt, denn an diesem Tag symbolisiert sie den Sinai. Die Zehn Gebote stehen im Mittelpunkt der Toralesung. Sie werden unter Begleitung einer besonderen Melodie vorgelesen, und während sie vorgelesen werden, steht die ganze Gemeinde. Für diesen Abschnitt wird ihm als Zeichen der besonderen Ehre der Rabbiner oder sonst ein führendes Gemeindemitglied zur Tora aufgerufen. Zuvor wird ein Gebet auf Aramäisch unter Begleitung einer besonderen Melodie, das Akdamut, gesprochen, ebenso der Segen Schehechejanu. Mit ihm wird um die Erlaubnis gebeten, überhaupt mit der Toralesung beginnen zu dürfen. Neben den Zehn Geboten wird auch aus dem Buch Rut gelesen. König David, der Urenkel Ruts, wurde der Überlieferung nach am Tag eines Schawuot geboren und starb nach 70 Jahren auch an einem solchen Tag.

Traditionell wird Milch getrunken, dazu werden süße milchige Speisen (Eierkuchen mit Quark, Käsekuchen usw.) und Honig gegessen, da die Tora mit Milch verglichen wird, die das Volk Israel wie ein unschuldiges Kind begierig trinkt.

Quelle: Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Schawuot

Der 80. Jahrestag des Endes des zweiten Weltkrieges ist für den Freundeskreis Solingen-Ness Ziona e.V. zugleich ein Gedenktag für die Befreiung von der Gewaltherrschaft Hitlers[...]

Der 80. Jahrestag des Endes des zweiten Weltkrieges ist für den Freundeskreis Solingen-Ness Ziona e.V. zugleich ein Gedenktag für

die Befreiung von der Gewaltherrschaft Hitlers auch und gerade gegen unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, der das ganze Volk zu einem Werkzeug des Hasses machte.

Auch heute noch stellt sich die Frage, wie anläßlich der Naziherrschaft Millionen Menschen arglos blieben nach den Bränden der Synagogen,

den Plünderungen, der Stigmatisierung mit dem Judenstern, dem Rechtsentzug und der unaufhörlichen Schändung der menschlichen Würde.

Auch 80 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges erinnern die Freunde von Solingens israelischer Patenstadt Ness Ziona im Rahmen der

Veranstaltung „Kirche trifft Synagoge“ an den Tag der Befreiung von einer unglaublichen Gewaltherrschaft.

Gaby Lauenstein, Vorsitzende des Freundeskreises betont, daß wir auch nach acht Jahrzehnten nach dem Tag der Kapitulation der Wehrmacht

die Vergangenheit annehmen müssen, denn wir alle sind von ihren Folgen betroffen und werden für sie in Haftung genommen.

Solingen, 08. Mai 2025

Bei Rückfragen: Gabriela Lauenstein/ Vorsitzende des Freundeskreis Solingen-Ness Ziona

Im April dieses Jahres feiern Menschen verschiedener Glaubensrichtungen bedeutende religiöse Feste. Neben dem Fastenmonat Ramadan der Muslime und dem Osterfest der Christen begehen auch Juden[...]

Im April dieses Jahres feiern Menschen verschiedener Glaubensrichtungen bedeutende religiöse Feste. Neben dem Fastenmonat Ramadan der Muslime und dem Osterfest der Christen begehen auch Juden weltweit das Pessach-Fest, das an das Ende der jüdischen Sklaverei erinnert.

Das Pessach-Fest beginnt am Abend des 12. April und endet am 20. April, dem siebten Tag von Pessach. Am Vorabend des Festes, dem 11. April, halten erstgeborene Juden ein Fasten ab, um der Verschonung der israelitischen Erstgeborenen während der zehnten Plage in Ägypten zu gedenken.

Während der Pessach-Woche erinnern sich Juden an den Auszug aus Ägypten, als das Volk Israel aus der Sklaverei befreit wurde. Dieses Ereignis wird im 2. Buch Mose, auch Exodus genannt, geschildert. Nachdem der Pharao sich geweigert hatte, die Israeliten freizulassen, sandte Gott zehn Plagen über Ägypten. Nach der letzten Plage, dem Tod der erstgeborenen Ägypter, gestattete der Pharao schließlich den Auszug der Israeliten.

Ein zentrales Ritual ist der Sederabend am 12. April, ein festliches Mahl im Kreise der Familie nach dem Synagogenbesuch. Wichtiger Bestandteil des Seders ist das Essen von ungesäuertem Brot, der Matze. Dieses Brot symbolisiert den eiligen Aufbruch der Israeliten, bei dem keine Zeit blieb, den Teig säuern zu lassen, und erinnert so auch kulinarisch an den Exodus.

Das Pessach-Fest endet mit dem Jiskor-Gebet am letzten Abend, bei dem die Lebenden der Verstorbenen gedenken.

 

Bild: KI-generiert.

Am 8. Mai 2025 jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands und Europas vom nationalsozialistischen Regime zum 80. Mal. Aus Anlass[...]

Am 8. Mai 2025 jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands und Europas vom nationalsozialistischen Regime zum 80. Mal. Aus Anlass dieses Gedenktages laden die Evangelische und die Katholische Kirche in Solingen, der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona und der Evangelische Kirchenkreis Lennep zu einer Doppelveranstaltung in Solingen und Lennep am 8. und 9. Mai 2025 ein: „80 Jahre Kriegsende – Kirche trifft Synagoge“. An beiden Abenden werden Werke aus dem synagogalen Gottesdienst wie aus der christlichen Musikliteratur erklingen, die passend zum Anlass Klage, Trauer und den Wunsch nach Frieden zum Ausdruck bringen. Die musikalische Leitung haben die Solinger Kirchenmusikdirektorin Stephanie Schlüter und die Lenneper Kreiskantorin Caroline Huppert sowie Regionalkantor Michael Schruff. Dazu kommen Lesungen und Wortbeiträge von Superintendentin Dr. Ilka Werner, Superintendentin Antje Menn, Stadtdechant Michael Mohr und der stellvertretenden Vorsitzenden des Freundeskreises Ness Ziona, Suse Pless. Die beiden Konzerte finden am Donnerstag, 8. Mai 2025, in der Solinger Lutherkirche und am Freitag, 9. Mai 2025, in der Evangelischen Stadtkirche Lennep statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für einen guten Zweck gebeten.

Das jüdische Fest erinnert daran, wie Königin Esther das jüdische Volk vor dem Tod rettet. Jüdinnen und Juden lebten damals in der persischen Diasaspora. Nach[...]

Das jüdische Fest erinnert daran, wie Königin Esther das jüdische  Volk vor dem Tod rettet. Jüdinnen und Juden lebten damals in der persischen Diasaspora.

Nach dem Buch Ester versuchte Haman, der höchste Beamte des persischen Königs, die gesamten Juden an einem einzigen Tag zu ermorden.
Der genaue Zeitpunkt, der 13. Adar, wurde durch das Los bestimmt.
Daher auch der Name Purim (Lose). Purim ist in Israel ein Feiertag.
Es gibt sieben Pflichten an Purim:
1) Vollständige Lesung des Buches Ester (Megillat Ester). Kein Wort darf man verpassen, deshalb muss der Vorlesende an den Stellen, an denen die Gemeinde beim Hören des Namens Haman mit Ratschen klappert, rasselt oder sonst Geräusche macht („Haman-Klopfen“, Klopfen auf das Pult, zum Teil mit besonderen Hämmerchen), eine Pause einlegen, bis sich der Lärm gelegt hat.
2) Geschenksendungen an den Nächsten oder Freunde. Minimum ist dabei eine Sendung, die mindestens aus zwei verschiedenen Speisen besteht. Die Sendung muss am Feiertag selbst geschickt werden, nicht am Vorabend.
3) Geschenke für die Armen, „Matanot Laewjonim“. Minimum sind zwei Geschenke an zwei Arme, d. h. ein Geschenk pro Person. Üblich und erwünscht sind Geldspenden.
4) Lesen der Tora.
5) Sagen des „Über die Wunder“ beim Gebet und beim Tischgebet.
6) Festmahlzeiten und Freude, „Seudat Purim“: Purim ist ein Tag, den Juden mit Essen und Trinken feiern. Im Zusammenhang muss man auch viel Wein trinken. Und dazu sagten die jüdischen Gelehrten: „Jeder muss so viel Wein trinken, bis er nicht mehr unterscheiden kann zwischen ‚Verflucht sei Haman‘ und ‚Gelobt sei Mordechai‘“ – möglichst viele „l’Chaims“ (Trinkspruch „Auf’s Leben!“) trinken und „Hamantaschen“ essen.
7) Verbot von Trauerreden und Fasten.

In der Synagoge wird aus diesem Anlass ein Gottesdienst gefeiert, wo das Buch Ester vorgelesen wird und immer, wenn Haman genannt wird, wird mit Ratschen Geräusche gemacht, es wird geklopft und geknarzt.

Außerhalb des Gottesdienstes verkleiden sich die Juden, vor allem die Kinder, es gibt Festumzüge und Süßigkeiten werden verteilt. Die Stimmung ist ausgelassen.

Quelle: Wikipedia

Tu BiShvat ist das jüdische Neujahrsfest der Bäume. Es fällt 2025 auf Donnerstag, den 13. Februar. Der Hintergrund: Der Mensch gleicht einem Baum. Tu BSchwat[...]

Tu BiShvat ist das jüdische Neujahrsfest der Bäume. Es fällt 2025 auf Donnerstag, den 13. Februar. Der Hintergrund: Der Mensch gleicht einem Baum. Tu BSchwat ist in erster Linie ein freudiger Tag des Dankes für die harmonische Beziehung zwischen Gott, den Menschen und der Natur. Israelische Schülerinnen und Schüler machen an diesem Tag häufig einen Ausflug und pflanzen Bäume an.
(Mehr Informationen)

Zum Fest gehört auch, dass die Menschen Obst essen. Die kabbalistische Tradition lehrt, dass das Essen der Früchte in dieser Reihenfolge eine Verbindung zum Baum des Lebens herstellt, den Gott im Garten Eden platzierte , wie im Buch Genesis erwähnt, wo Adam und Eva nach ihrer Erschaffung platziert wurden, was auch durch die Sephirot repräsentiert wird.

Tu BiSchwat findet im jüdischen Kalender am 15. Tag des Monats Schwat statt. Dies ist ein Lunisolarkalender, was bedeutet, dass die Monate auf dem Mondzyklus basieren, die Jahre jedoch auf Sonnenjahren.

Im Mittelpunkt der Gedenkfeier am 27. Januar standen die Überlebenden von Ausschwitz. Sie warnen vor neuem Antisemitismus und appellieren an die Verantwortung der Welt!

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Im Mittelpunkt der Gedenkfeier am 27. Januar standen die Überlebenden von Ausschwitz.

Sie warnen vor neuem Antisemitismus und appellieren an die Verantwortung der Welt!

Die Stadt Solingen lädt am 28. Dezember um 18.30 Uhr zur Chanukka-Feier ins Zentrum für verfolgte Künste. Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels[...]

Die Stadt Solingen lädt am 28. Dezember um 18.30 Uhr zur Chanukka-Feier ins Zentrum für verfolgte Künste.

Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem, nachdem er unter griechisch-syrischer Fremdherrschaft stand. Als der Tempel wieder gereinigt und geputzt war, zündete man mit einem letzten Rest koscheren Öls die Menora an, den siebenarmigen Leuchter. Dann das Wunder: Die Lichter brannten ganze acht Tage lang. Das feiern Jüdinnen und Juden seitdem mit dem Chanukka-Fest – immer im November oder Dezember.

(Weitere Informationen)
Licht spielt dabei bis heute eine wichtige Rolle. Denn es ist eine dunkle Zeit und Licht ist immer etwas Freundliches. Hektik ist kurz vor Chanukka nicht zu spüren. Gebraucht wird eine gusseiserne Chanukkia, ein Leuchter mit neun Lichtern. Wichtig ist, wo sie während des Lichterfestes stehen. Der beste Standort ist das Fenster, damit auch die Außenwelt Freude an dem Licht hat.
Abend für Abend wird nacheinander eine Kerze am Leuchter angezündet. Meist mit Hilfe einer sogenannten Dienerkerze – bis am achten alle acht Kerzen brennen. Jeder Abend wird zelebriert: Während diese Kerzen leuchten – und die meisten haben eine Mindestbrenndauer von 30 Minuten – sollte man nicht arbeiten, sondern essen, trinken und spielen.
Traditionell gibt’s an Chanukka Kartoffelpuffer und Berliner. Gespielt wird mit einem Trendel, einem vierseitigen Kreisel. Damit erspielen sich die Kinder kleine Geschenke. Die Seite, die nach oben zeigt, gibt den Gewinn an.
Aber es sind nicht die materiellen Dinge, die am Chanukka-Fest zählen. Sondern vor allem die Gemeinschaft und gemeinsam verbrachte Zeit. Besonders in diesem Jahr, in Zeiten des Krieges in Nahost, ist Chanukka feiern umso wichtiger.
Quelle: NDR

Am Sonntag, d. 1.12.24 fand in der Galerie SK im Südpark eine Ausstellung von Yossi Regev statt, ein bekannter Künstler aus Ness Ziona, unserer Partnerstadt.[...]

Am Sonntag, d. 1.12.24 fand in der Galerie SK im Südpark eine Ausstellung von Yossi Regev statt, ein bekannter Künstler aus Ness Ziona, unserer Partnerstadt. Zehn beeindruckende Kunstwerke wurden von Yossi Regev kostenlos zur Verfügung gestellt und konnten bzw. können noch erworben werden. Der Erlös kommt zu 100 % Kindern zugute, die durch die furchtbaren Geschehnisse vom 7. Oktober 2023 traumatisiert wurden.

 

Auch in diesem Jahr wurde am 9. November 2024 an die „Reichskristallnacht“ erinnert. Am ehemaligen Standort der Synagoge in der Malteserstraße gedachten rund 120 Teilnehmer*innen[...]

Auch in diesem Jahr wurde am 9. November 2024 an die „Reichskristallnacht“ erinnert. Am ehemaligen Standort der Synagoge in der Malteserstraße gedachten rund 120 Teilnehmer*innen der Opfer der Novemberpogrome.

„Am Wochenende des 9./10. November sind in der Evangelischen Stadtkirche an der Wittenbergstraße in Ohligs die Ausstellungen „Von Ohligs nach Auschwitz – Über das Schicksal[...]

„Am Wochenende des 9./10. November sind in der Evangelischen Stadtkirche an der Wittenbergstraße in Ohligs die Ausstellungen „Von Ohligs nach Auschwitz – Über das Schicksal jüdischer Kaufleute in Ohligs während des Nationalsozialismus“ (Max-Leven-Zentrum Solingen, im Gemeindesaal) und „Kinder im KZ Theresienstadt“ (Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V., in der Kirche) zu sehen. Am Samstag, 9.11. um 16.00 und 17.00 Uhr finden zwei Kurzführungen zu den Ereignissen der Pogromnacht in Ohligs 1938 mit Armin Schulte und Daniela Tobias statt. Treffpunkt vor der Kirche.

Um 18:30 Uhr beginnt das offizielle Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938 in Solingen am ehemaligen Standort der Synagoge, oberer Schulhof Gymnasium Schwertstraße, Malteserstraße. Beiträge und Gebete von Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Leonid Goldberg (Vorsitzender Jüdische Kultusgemeinde), Chaim Kornblum (Rabbiner Jüdische Kultusgemeinde) und Dr. Ilka Werner (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) unter Mitwirkung des Geschichts-LK des Gymnasium Schwertstraße. Anschließend Lichtergang durch den Malteser Park zum Haus der Jugend Dorper Straße. Hier findet unter dem Titel „Together we shine“ eine Veranstaltung des Jugendstadtrats mit dem FALS-Chor „Voices“ statt, Gelegenheit(en) zum Mitsingen, Raum zu Austausch und Vernetzung sowie Imbiss und Getränke.“

Quelle / Zitiert nach: Bildungs- und Gedenkstätte Max-Leven-Zentrum Solingen

Novembergedenken 2024

 

Der Freundeskreis lädt ein: Am Sonntag, d. 1. Dezember von 15:00 bis 18:00 Uhr bieten wir in den Räumlichkeiten der Solinger Künstler e.V., Alexander Coppel-Straße[...]

Der Freundeskreis lädt ein:  Am Sonntag, d. 1. Dezember von 15:00 bis 18:00 Uhr

bieten wir in den Räumlichkeiten der Solinger Künstler e.V., Alexander
Coppel-Straße 44 eine gemeinsame Vernissage an.

Die Künstlerinnen und Künstler der Galerie SK zeigen ihre
Arbeiten unter dem Motto
„DAS KLEINE FORMAT“
(s. auch Newsletter November/Dezember – Solinger Künstler e.V.)

Als besondere Vorweihnachts-Aktion können alle Arbeiten der SK-Künstler bei Kauf direkt mitgenommen werden – während der gesamten Ausstellungszeit. Das überschaubare Format (nicht größer als 30 x 30 cm) sorgt für einen unkomplizierten Transport.

Vernissage: Sonntag, 01.12.2024, 15 Uhr 

Im Rahmen der Vernissage bietet der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona Bilder des Malers Yossi Regevaus Solingens Partnerstadt zum Verkauf an. Der Erlös kommt zu 100 % traumatisierten Kindern in Israel zugute. 

Musikalische Begleitung: Christof Krügermann

 Dauer der Ausstellung: 01.–29.12.2024

Ort: Galerie SK, Alexander-Coppel-Straße 44 – im Südpark, 42651 Solingen

Öffnungszeiten:

mittwochs und donnerstags 17–19 Uhr

sonntags 11–12 und 14–17 Uhr

sowie nach Vereinbarung

Kontakt: Ela Schneider: info@solingerkuenstler.de; 0152 29544382

Quelle: https://www.solingerkuenstler.de/galerie-sk-ausstellungen/

Haya ist unsere Ansprechpartnerin und Freundin seit über 25 Jahren. Sie hat maßgeblich den Schüleraustausch mit unserer Partnerstadt Ness Ziona und der Alexander Coppel Gesamtschule[...]

Haya ist unsere Ansprechpartnerin und Freundin seit über 25 Jahren. Sie hat maßgeblich den Schüleraustausch mit unserer Partnerstadt Ness Ziona und der Alexander Coppel Gesamtschule
geprägt und war mehrfach Gast der Stadt Solingen. Sie hat uns eine Nachricht heute geschickt.

„Dear friends
Today, 1 year ago our life in Israel has changed for all of us. We are not a very big country so it happens that we know families that went through terrible time and still are in the situation, where hope and strength must be with them. Today I participated in a ceremony that had been conducted by students from Ben-Gurion high school…very touching.
It is important for me to say to all of you in the city of Solingen a big thank you, for being our friends and believing in our „way“.
Let us all hope for better time here and all over our world.
Hugs
Haya“

Wer den Nahost-Konflikt verstehen will, muss die Geschichte der Israelis und Palästinenser kennen und den Menschen zuhören, die sie erlebt haben. Martin Schäuble hat über[...]

Wer den Nahost-Konflikt verstehen will, muss die Geschichte der Israelis und Palästinenser kennen und den Menschen zuhören, die sie erlebt haben. Martin Schäuble hat über viele Jahre mit Israelis und Palästinensern gesprochen. Sie berichten von einem Leben im Ausnahmezustand, von langen erbitterten Kämpfen. Was sie aus dem Alltag erzählen, macht überdeutlich, dass es nicht die eine gültige Wahrheit gibt. Und der andauernde Konflikt keinen Raum mehr lässt, die Stimmen der anderen Seite zu hören. Martin Schäuble hat vor Schüler*innen der Oberstufe Passagen aus seinem Buch „Die Geschichte der Israelis und Palästinenser: Der Nahost-Konflikt aus Sicht derer, die ihn erleben“ vorgelesen. Ihm war es besonders wichtig, mit den Schüler*innen ins Gespräch zu kommen, um ihre Fragen zu beantworten und über Bedenken und Zweifel an der augenblicklichen Situation im Nahost zu reden und so ein vielschichtiges und tiefgehendes Verständnis des Konflikts zu erzeugen.

Rosh Haschana: 2.Oktober bis 4. Oktober 2024 Es ist das jüdische Neujahrsfest. Der jüdische Kalender richtet sich nach dem Mond. Die gläubigen Jüdinnen und Juden[...]

Rosh Haschana:  2.Oktober bis 4. Oktober 2024

Es ist das jüdische Neujahrsfest.
Der jüdische Kalender richtet sich nach dem Mond.

Die gläubigen Jüdinnen und Juden ziehen Bilanz und beten für eine gute Zukunft.

Aus Tradition wird das Schofar, das Widderhorn geblasen.

Zu speisen gibt es gewickelte Weißbrote, die die Jahreszeiten darstellen sollen.

Apfelstücke werden in Honig getunkt und gegessen. Sie sollen den Wunsch nach einem süßen Jahr unterstreichen.

Jom Kippur 11. 10. bis 12. 10.2024

Es ist der Tag der Versöhnung, von Gott mit den Menschen.

Besinnung, Reue und Buße stehen im Vordergrund. Gläubige Juden fasten vom Sonnenuntergang des Vortages bis zum nächsten Sonnenuntergang. Es wird in dieser Zeit weder gegessen, noch getrunken.

Sukkot, das Laubhüttenfest, 17.Oktober bis 23.Oktober 2024

Das Laubhüttenfest gehört zu den drei Wallfahrtsfesten des Judentums.

Es erinnert an die Wanderung der Israeliten durch die Wüste nach dem Auszug aus Ägypten. Viele Jüdinnen und Juden bauen sich in dieser Zeit im Garten oder auf dem Balkon Laubhütten, wo sie auch schlafen. Sukkot gilt auch als Erntedankfest.

Shemini Azeret und Simchat Tara,
23. Oktober bis 25. Oktober 2024

Das Laubhüttenfest geht in das zweitägige Schlussfest Schemini Azeret über. Der zweite Tag hat einen eigenen Namen: Simchat Tora. Gläubige sollen an diesem Tag nicht arbeiten. Beim Gottesdienst wird der Verstorbenen gedacht. Außerdem betet die Gemeinde um Regen.

Anmeldungen über die Bergische VHS https://www.bergische-vhs.de/news-artikel/martin-schaeuble-die-geschichte-der-israelis-und-palaestinenser-der-nahost-konflikt-aus-sicht-derer-die-ihn-erleben  

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Der 7. Kippa-Tag findet am 30.09.2024 um 16.00 am Walter-Scheel-Platz beim Solinger Rathaus statt. Weitere Infos können der Webseite der Stadt Solingen entnommen werden: https://solingen.de/inhalt/verzeichnis/pressrelease/8155

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Der 7. Kippa-Tag findet am 30.09.2024 um 16.00 am Walter-Scheel-Platz beim Solinger Rathaus statt.

Weitere Infos können der Webseite der Stadt Solingen entnommen werden:

https://solingen.de/inhalt/verzeichnis/pressrelease/8155

Wann: 08. September 2024 Wo: Im Zentrum für verfolgte Künste, Solingen Uhrzeit: 19.00 Programm: siehe Flyer

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Wann: 08. September 2024

Wo: Im Zentrum für verfolgte Künste, Solingen

Uhrzeit: 19.00

Programm: siehe Flyer

Liebe Mitglieder des Freundeskreis Solingen/ Ness Ziona! Am 5. September sollte – wie Sie Ihrer Einladung entnehmen konnten – der 7. Kippa-Tag in Solingen begangen[...]

Liebe Mitglieder des Freundeskreis Solingen/ Ness Ziona!

Am 5. September sollte – wie Sie Ihrer Einladung entnehmen konnten – der 7. Kippa-Tag in Solingen begangen werden.

Nachdem in unserer Stadt ein solch furchtbarer Terroranschlag verübt wurde, hat die Stadt Solingen beschlossen, den Kippa-Tag zu verschieben.
Ein Alternativtermin steht aktuell noch nicht fest. Diese Entscheidung respektieren wir natürlich.

Wir gedenken der Opfer und Ihren Angehörigen, die so viel Leid erfahren haben.

Mit freundlichen Grüßen
Gabriela Lauenstein und Suse Pless

Die Freunde der Klingenstadt Solingen, die wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen im Gaza-Streifen und an Israels Grenze zum Libanon nicht zum Stadtfest nach Solingen kommen konnten,[...]

Die Freunde der Klingenstadt Solingen, die wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen im Gaza-Streifen und an Israels Grenze zum Libanon nicht zum Stadtfest nach Solingen kommen konnten, wurden vom Freundeskreis Solingen-Ness Ziona noch in der Nacht der tödlichen Messerattacke über die Ereignisse informiert.

Dr. Rafi Schnitzer, häufiger Gast in der Klingenstadt und bewährter Vertreter der Freunde Solingens, reagierte gegenüber seinen Solinger Freunden mit Entsetzen und Mitgefühl und ist sicher, dass die polizeilichen Aufklärungmaßnahmen schon bald zu einem Erfolg führen.

„Solingen ist mir seit Jahrzehnten als liberale und gastfreundliche Stadt ans Herz gewachsen, die vielen Nationalitäten Gastfreundschaft gewährt und gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit bekannt ist“, betont Rafi Schnitzer in einem Telefonat mit Gaby Lauenstein, der Vorsitzenden des Freundeskreises und Bernd Krebs, dem langjährigen Weggefährten Schnitzers.

Trotz des schrecklichen Anschlages hoffen die israelischen Freunde anlässlich des 7. Kippa Tages am 5. September 2024 wieder in der Klingenstadt zu Gast sein zu können.

Fotorechte: Stadt Solingen