„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai.

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Der Freundeskreis hat in diesem Jahr eine Reise nach Antwerpen organsiert und durchgeführt. Alle Reiseteilnehmer waren angetan von dieser interessanten Stadt, die viele Highlights zu[...]

Der Freundeskreis hat in diesem Jahr eine Reise nach Antwerpen organsiert und durchgeführt. Alle Reiseteilnehmer waren angetan von dieser interessanten Stadt, die viele Highlights zu bieten hat.
Dazu gehörte u.a. auch der Besuch des jüdischen Viertels, indem noch heute etwa 20000-25000 jüdische Menschen leben. Die Stadt gilt als eines der wichtigsten Zentren für
ultra-orthodoxe Juden in Europa und wird auch als „Jerusalem des Nordens“ bezeichnet.
Des weiteren haben wir an einer interessanten und informativen Stadtführung teilgenommen, die uns in die
Geschichts- und Sagenwelt der Stadt mitgenommen hat.

Das Fest beginnt am 7. Oktober und endet am 13. Oktober. Das Laubhüttenfest („Sukkot“ bedeutet auf hebräisch „Hütten“) ist in Teilen mit dem christlichen Erntedankfest[...]

Das Fest beginnt am 7. Oktober und endet am 13. Oktober.

Das Laubhüttenfest („Sukkot“ bedeutet auf hebräisch „Hütten“) ist in Teilen mit dem christlichen Erntedankfest vergleichbar. Neben Pessach und dem Wochenfest Schawuot, das ursprünglich ebenfalls ein Erntefest war, zählt Sukkot zu den drei Hauptfesten im Judentum. Seinen Namen verdankt es den Laubhütten aus der Zeit der Wüstenwanderung Israels – dem Auszug aus Ägypten also. Damals lebten die Menschen in der Einöde in solchen Hütten, und daher leben und essen auch heute noch abertausende von Juden in dieser Art von symbolischem Provisorium. Nach wie vor sind Palmwedel (aber auch Zitrusfrüchte und Weidenzweige) als ritueller Schmuck bei den Sukkot-Gebeten unerlässlich.

In Israel entstehen zum Sukkot überall im öffentlichen Raum solche Laubhütten, in denen manchen Menschen die gesamte Fest-Woche verbringen.

Sofern man nicht ohnehin in der Hütte (in der Einzahl hebräisch „Sukka“) wohnt, werden zumindest die Mahlzeiten dort eingenommen. Die Sukka hat kein festes Dach, sondern ist nur mit Zweigen und Stroh bedeckt. Eltern und Kinder schmücken sie gemeinsam, wobei unterschiedliche Früchte zum Einsatz kommen – es ist eben auch ein Erntedankfest. Vier verschiedene Pflanzenarten (arba’at ha-minim) kommen dabei in den rituellen Strauß, der aus Palmblättern, Myrte, Weidenzweigen und der Zitrusfrucht Etrog besteht. Dieser Strauß wird zum Feiertag in alle Himmelsrichtungen geschüttelt, um Gott für die Ernte zu danken.

In Israel gibt es nach dem eigentlichen Festbeginn sechs Halbfeiertage, wie die Thora es vorschreibt. Dann sind alle Tage je zur Hälfte Alltag und Feiertag zugleich.

Bild: KI generiert

Das Internationale Kulturfest hat dieses Jahr wieder in Solingen stattgefunden. Wir – der Freundeskreis Solingen/Ness Ziona – waren auch wieder mit einem Stand vertreten, um[...]

Das Internationale Kulturfest hat dieses Jahr wieder in Solingen stattgefunden.
Wir – der Freundeskreis Solingen/Ness Ziona –  waren auch wieder mit einem Stand vertreten, um unsere Verbundenheit mit unserer Partnerstadt Ness Ziona zu dokumentieren. Bei Apfelkuchen nach israelischem Rezept sowie einem Quiz rund um Israel, Judentum und dem Freundeskreis, kam es zu zahlreichen Gesprächen zum Nahostkonflikt.

Im Herbst feiert die jüdische Gemeinde wieder Rosch Haschana, das jüdische Neujahrsfest. Dieses Jahr am 23. Und 24. September. Rosch Haschana ist das jüdische Neujahrsfest.[...]

Im Herbst feiert die jüdische Gemeinde wieder Rosch Haschana, das jüdische Neujahrsfest. Dieses Jahr am 23. Und 24. September. Rosch Haschana ist das jüdische Neujahrsfest. Es markiert den Tag des Beginns des neuen Jahres im jüdischen Kalender. Symbolisiert werden soll der Jahrestag der Weltschöpfung. Doch nicht nur die Schöpfung der Welt wird gefeiert, auch die Schöpfung Adams wird auf diesen Tag gelegt. Es ist also ein Fest, das die Schöpfung und den Beginn der Menschheit feiert.
Der wohl wichtigste Brauch an Rosch Haschana ist das Blasen des Schofar. Dabei handelt es sich um ein Widderhorn, in das an beiden Tagen des Festes geblasen wird. Ausnahmen gibt es nur, falls einer der Festtage auf einen Sabbat fällt. Das Blasen des Horns hat eine ähnliche symbolische Bedeutung wie das Blasen der Trompeten bei einer Krönung. Das spielt auf die Erneuerung des Bundes zwischen den Gläubigen und Gott, den diese als ihren König anerkennen. Außerdem soll das Schofar die Menschen zur Reue auffordern. Denn der Tag des neuen Jahres ist auch eine Erinnerung an die erste Sünde und die damit einhergehende Reue.
Weitere Bräuche an Rosh Haschana sind:

  • Das Essen eines in Honig getränkten Apfelstücks (symboliisert den Wunsch nach einem süßen Jahr).
  • Das gegenseitige Segnen.
  • Das Aufsagen des Taschlichs-Gebets an einem See, um symbolisch die Sünden ins Wasser zu werfen.
  • Es gibt an diesen Tagen kein schulfrei für die Kinder.

Der Kippa-Tag in Solingen fand am 18. September 2025 vor dem Rathaus statt und sollte ein starkes Signal gegen Antisemitismus und Rassismus setzten. Die Veranstaltung[...]

Der Kippa-Tag in Solingen fand am 18. September 2025 vor dem Rathaus statt und sollte ein starkes Signal gegen Antisemitismus und Rassismus setzten. Die Veranstaltung stand im Zeichen des Überfalls der palästinensischen Terrorgruppe Hamas auf Israel am 7.Oktober 2023, bei dem es zahlreiche Tote und Geiseln gab. Seitdem eskaliert die Gewalt.

Einmal im Jahr laden wir die Solinger Bürger ein, mit uns gemeinsam ein Zeichen zu setzen. Tim Kurzbach von der Stadt, Herr Goldberg von der jüdischen Gemeinde, Frau Dr. Ilka Werna von der evangelischen Gemeinde und wir, der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona halten jeweils eine Rede, unterbrochen von musikalischen Beiträgen.

Dieses Jahr war es besonders emotional, da Herr Goldberg Fotos von den entführten Geiseln dabei hatte.

Sie haben Interesse an einem Kurs zum Erlernen von Hebräisch? Dann melden Sie sich bei uns und wir stellen den Kontakt mit Frau Nurit Chaskiel[...]

Sie haben Interesse an einem Kurs zum Erlernen von Hebräisch? Dann melden Sie sich bei uns und wir stellen den Kontakt mit Frau Nurit Chaskiel her.

Kontakt über kontakt@nessziona.de

Seit 2 Jahren an jedem Samstag stehen zahlreiche Menschen in Ness Ziona mit ihren Fahnen auf öffentlichen Plätzen, um an die verschleppten Geiseln zu erinnern[...]

Seit 2 Jahren an jedem Samstag stehen zahlreiche Menschen in Ness Ziona mit ihren Fahnen auf öffentlichen Plätzen, um an die verschleppten Geiseln zu erinnern und um für ihre Befreiung zu kämpfen. Unsere Freundin Haya bringt es auf den Punkt mit folgenden Zitat:

„Dear friends
There are not enough words to express our sadness from seeing our country which we love so much going in a path that is not our belief and way of life.
We wish so much to have a peaceful life,a true understanding among all of us and to be able to bring our people back home…..sad to see all what is going in Gaza….hope very much that our friendship will stay strong for more years to come.
Yours Haya and all your friends in Ness Zyona.“

Wir hoffen auf Frieden und das alle Geiseln frei kommen!

Das Fest Shavuot wird am 2. und 3. Juni gefeiert. Es ist das Jüdische Erntedankfest, weil in Israel der erste Weizen reif wird. Es wird[...]

Das Fest Shavuot wird am 2. und 3. Juni gefeiert. Es ist das Jüdische Erntedankfest, weil in Israel der erste Weizen reif wird. Es wird sieben Wochen nach dem Pessachfest gefeiert. Das Judentum feiert den neuerlichen Empfang der Zehn Gebote am Berg Sinai in der entsprechenden Liturgie (siehe Machsor) wird Schawuot alsChag matan toratenu, deutsch ‚Fest der Offenbarung unserer Tora bezeichnet.Zur Feier wird aus der Tora gebetet. Beim erstmaligen Empfang hatte Mose die Steintafeln mit den Zehn Geboten laut biblischer Überlieferung zerschmettert, weil das Volk Israel ein Goldenes Kalb anbetete. Daraufhin ging Mose wieder auf die Spitze des Berges Sinai, um die Gebote ein weiteres Mal zu erbitten.

Die Synagoge wird geschmückt, denn an diesem Tag symbolisiert sie den Sinai. Die Zehn Gebote stehen im Mittelpunkt der Toralesung. Sie werden unter Begleitung einer besonderen Melodie vorgelesen, und während sie vorgelesen werden, steht die ganze Gemeinde. Für diesen Abschnitt wird ihm als Zeichen der besonderen Ehre der Rabbiner oder sonst ein führendes Gemeindemitglied zur Tora aufgerufen. Zuvor wird ein Gebet auf Aramäisch unter Begleitung einer besonderen Melodie, das Akdamut, gesprochen, ebenso der Segen Schehechejanu. Mit ihm wird um die Erlaubnis gebeten, überhaupt mit der Toralesung beginnen zu dürfen. Neben den Zehn Geboten wird auch aus dem Buch Rut gelesen. König David, der Urenkel Ruts, wurde der Überlieferung nach am Tag eines Schawuot geboren und starb nach 70 Jahren auch an einem solchen Tag.

Traditionell wird Milch getrunken, dazu werden süße milchige Speisen (Eierkuchen mit Quark, Käsekuchen usw.) und Honig gegessen, da die Tora mit Milch verglichen wird, die das Volk Israel wie ein unschuldiges Kind begierig trinkt.

Quelle: Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Schawuot

Der 80. Jahrestag des Endes des zweiten Weltkrieges ist für den Freundeskreis Solingen-Ness Ziona e.V. zugleich ein Gedenktag für die Befreiung von der Gewaltherrschaft Hitlers[...]

Der 80. Jahrestag des Endes des zweiten Weltkrieges ist für den Freundeskreis Solingen-Ness Ziona e.V. zugleich ein Gedenktag für

die Befreiung von der Gewaltherrschaft Hitlers auch und gerade gegen unsere jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, der das ganze Volk zu einem Werkzeug des Hasses machte.

Auch heute noch stellt sich die Frage, wie anläßlich der Naziherrschaft Millionen Menschen arglos blieben nach den Bränden der Synagogen,

den Plünderungen, der Stigmatisierung mit dem Judenstern, dem Rechtsentzug und der unaufhörlichen Schändung der menschlichen Würde.

Auch 80 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges erinnern die Freunde von Solingens israelischer Patenstadt Ness Ziona im Rahmen der

Veranstaltung „Kirche trifft Synagoge“ an den Tag der Befreiung von einer unglaublichen Gewaltherrschaft.

Gaby Lauenstein, Vorsitzende des Freundeskreises betont, daß wir auch nach acht Jahrzehnten nach dem Tag der Kapitulation der Wehrmacht

die Vergangenheit annehmen müssen, denn wir alle sind von ihren Folgen betroffen und werden für sie in Haftung genommen.

Solingen, 08. Mai 2025

Bei Rückfragen: Gabriela Lauenstein/ Vorsitzende des Freundeskreis Solingen-Ness Ziona

Im April dieses Jahres feiern Menschen verschiedener Glaubensrichtungen bedeutende religiöse Feste. Neben dem Fastenmonat Ramadan der Muslime und dem Osterfest der Christen begehen auch Juden[...]

Im April dieses Jahres feiern Menschen verschiedener Glaubensrichtungen bedeutende religiöse Feste. Neben dem Fastenmonat Ramadan der Muslime und dem Osterfest der Christen begehen auch Juden weltweit das Pessach-Fest, das an das Ende der jüdischen Sklaverei erinnert.

Das Pessach-Fest beginnt am Abend des 12. April und endet am 20. April, dem siebten Tag von Pessach. Am Vorabend des Festes, dem 11. April, halten erstgeborene Juden ein Fasten ab, um der Verschonung der israelitischen Erstgeborenen während der zehnten Plage in Ägypten zu gedenken.

Während der Pessach-Woche erinnern sich Juden an den Auszug aus Ägypten, als das Volk Israel aus der Sklaverei befreit wurde. Dieses Ereignis wird im 2. Buch Mose, auch Exodus genannt, geschildert. Nachdem der Pharao sich geweigert hatte, die Israeliten freizulassen, sandte Gott zehn Plagen über Ägypten. Nach der letzten Plage, dem Tod der erstgeborenen Ägypter, gestattete der Pharao schließlich den Auszug der Israeliten.

Ein zentrales Ritual ist der Sederabend am 12. April, ein festliches Mahl im Kreise der Familie nach dem Synagogenbesuch. Wichtiger Bestandteil des Seders ist das Essen von ungesäuertem Brot, der Matze. Dieses Brot symbolisiert den eiligen Aufbruch der Israeliten, bei dem keine Zeit blieb, den Teig säuern zu lassen, und erinnert so auch kulinarisch an den Exodus.

Das Pessach-Fest endet mit dem Jiskor-Gebet am letzten Abend, bei dem die Lebenden der Verstorbenen gedenken.

 

Bild: KI-generiert.

Am 8. Mai 2025 jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands und Europas vom nationalsozialistischen Regime zum 80. Mal. Aus Anlass[...]

Am 8. Mai 2025 jähren sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands und Europas vom nationalsozialistischen Regime zum 80. Mal. Aus Anlass dieses Gedenktages laden die Evangelische und die Katholische Kirche in Solingen, der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona und der Evangelische Kirchenkreis Lennep zu einer Doppelveranstaltung in Solingen und Lennep am 8. und 9. Mai 2025 ein: „80 Jahre Kriegsende – Kirche trifft Synagoge“. An beiden Abenden werden Werke aus dem synagogalen Gottesdienst wie aus der christlichen Musikliteratur erklingen, die passend zum Anlass Klage, Trauer und den Wunsch nach Frieden zum Ausdruck bringen. Die musikalische Leitung haben die Solinger Kirchenmusikdirektorin Stephanie Schlüter und die Lenneper Kreiskantorin Caroline Huppert sowie Regionalkantor Michael Schruff. Dazu kommen Lesungen und Wortbeiträge von Superintendentin Dr. Ilka Werner, Superintendentin Antje Menn, Stadtdechant Michael Mohr und der stellvertretenden Vorsitzenden des Freundeskreises Ness Ziona, Suse Pless. Die beiden Konzerte finden am Donnerstag, 8. Mai 2025, in der Solinger Lutherkirche und am Freitag, 9. Mai 2025, in der Evangelischen Stadtkirche Lennep statt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Es wird um Spenden für einen guten Zweck gebeten.

Das jüdische Fest erinnert daran, wie Königin Esther das jüdische Volk vor dem Tod rettet. Jüdinnen und Juden lebten damals in der persischen Diasaspora. Nach[...]

Das jüdische Fest erinnert daran, wie Königin Esther das jüdische  Volk vor dem Tod rettet. Jüdinnen und Juden lebten damals in der persischen Diasaspora.

Nach dem Buch Ester versuchte Haman, der höchste Beamte des persischen Königs, die gesamten Juden an einem einzigen Tag zu ermorden.
Der genaue Zeitpunkt, der 13. Adar, wurde durch das Los bestimmt.
Daher auch der Name Purim (Lose). Purim ist in Israel ein Feiertag.
Es gibt sieben Pflichten an Purim:
1) Vollständige Lesung des Buches Ester (Megillat Ester). Kein Wort darf man verpassen, deshalb muss der Vorlesende an den Stellen, an denen die Gemeinde beim Hören des Namens Haman mit Ratschen klappert, rasselt oder sonst Geräusche macht („Haman-Klopfen“, Klopfen auf das Pult, zum Teil mit besonderen Hämmerchen), eine Pause einlegen, bis sich der Lärm gelegt hat.
2) Geschenksendungen an den Nächsten oder Freunde. Minimum ist dabei eine Sendung, die mindestens aus zwei verschiedenen Speisen besteht. Die Sendung muss am Feiertag selbst geschickt werden, nicht am Vorabend.
3) Geschenke für die Armen, „Matanot Laewjonim“. Minimum sind zwei Geschenke an zwei Arme, d. h. ein Geschenk pro Person. Üblich und erwünscht sind Geldspenden.
4) Lesen der Tora.
5) Sagen des „Über die Wunder“ beim Gebet und beim Tischgebet.
6) Festmahlzeiten und Freude, „Seudat Purim“: Purim ist ein Tag, den Juden mit Essen und Trinken feiern. Im Zusammenhang muss man auch viel Wein trinken. Und dazu sagten die jüdischen Gelehrten: „Jeder muss so viel Wein trinken, bis er nicht mehr unterscheiden kann zwischen ‚Verflucht sei Haman‘ und ‚Gelobt sei Mordechai‘“ – möglichst viele „l’Chaims“ (Trinkspruch „Auf’s Leben!“) trinken und „Hamantaschen“ essen.
7) Verbot von Trauerreden und Fasten.

In der Synagoge wird aus diesem Anlass ein Gottesdienst gefeiert, wo das Buch Ester vorgelesen wird und immer, wenn Haman genannt wird, wird mit Ratschen Geräusche gemacht, es wird geklopft und geknarzt.

Außerhalb des Gottesdienstes verkleiden sich die Juden, vor allem die Kinder, es gibt Festumzüge und Süßigkeiten werden verteilt. Die Stimmung ist ausgelassen.

Quelle: Wikipedia

Tu BiShvat ist das jüdische Neujahrsfest der Bäume. Es fällt 2025 auf Donnerstag, den 13. Februar. Der Hintergrund: Der Mensch gleicht einem Baum. Tu BSchwat[...]

Tu BiShvat ist das jüdische Neujahrsfest der Bäume. Es fällt 2025 auf Donnerstag, den 13. Februar. Der Hintergrund: Der Mensch gleicht einem Baum. Tu BSchwat ist in erster Linie ein freudiger Tag des Dankes für die harmonische Beziehung zwischen Gott, den Menschen und der Natur. Israelische Schülerinnen und Schüler machen an diesem Tag häufig einen Ausflug und pflanzen Bäume an.
(Mehr Informationen)

Zum Fest gehört auch, dass die Menschen Obst essen. Die kabbalistische Tradition lehrt, dass das Essen der Früchte in dieser Reihenfolge eine Verbindung zum Baum des Lebens herstellt, den Gott im Garten Eden platzierte , wie im Buch Genesis erwähnt, wo Adam und Eva nach ihrer Erschaffung platziert wurden, was auch durch die Sephirot repräsentiert wird.

Tu BiSchwat findet im jüdischen Kalender am 15. Tag des Monats Schwat statt. Dies ist ein Lunisolarkalender, was bedeutet, dass die Monate auf dem Mondzyklus basieren, die Jahre jedoch auf Sonnenjahren.

Im Mittelpunkt der Gedenkfeier am 27. Januar standen die Überlebenden von Ausschwitz. Sie warnen vor neuem Antisemitismus und appellieren an die Verantwortung der Welt!

[...]

Im Mittelpunkt der Gedenkfeier am 27. Januar standen die Überlebenden von Ausschwitz.

Sie warnen vor neuem Antisemitismus und appellieren an die Verantwortung der Welt!

Die Stadt Solingen lädt am 28. Dezember um 18.30 Uhr zur Chanukka-Feier ins Zentrum für verfolgte Künste. Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels[...]

Die Stadt Solingen lädt am 28. Dezember um 18.30 Uhr zur Chanukka-Feier ins Zentrum für verfolgte Künste.

Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem, nachdem er unter griechisch-syrischer Fremdherrschaft stand. Als der Tempel wieder gereinigt und geputzt war, zündete man mit einem letzten Rest koscheren Öls die Menora an, den siebenarmigen Leuchter. Dann das Wunder: Die Lichter brannten ganze acht Tage lang. Das feiern Jüdinnen und Juden seitdem mit dem Chanukka-Fest – immer im November oder Dezember.

(Weitere Informationen)
Licht spielt dabei bis heute eine wichtige Rolle. Denn es ist eine dunkle Zeit und Licht ist immer etwas Freundliches. Hektik ist kurz vor Chanukka nicht zu spüren. Gebraucht wird eine gusseiserne Chanukkia, ein Leuchter mit neun Lichtern. Wichtig ist, wo sie während des Lichterfestes stehen. Der beste Standort ist das Fenster, damit auch die Außenwelt Freude an dem Licht hat.
Abend für Abend wird nacheinander eine Kerze am Leuchter angezündet. Meist mit Hilfe einer sogenannten Dienerkerze – bis am achten alle acht Kerzen brennen. Jeder Abend wird zelebriert: Während diese Kerzen leuchten – und die meisten haben eine Mindestbrenndauer von 30 Minuten – sollte man nicht arbeiten, sondern essen, trinken und spielen.
Traditionell gibt’s an Chanukka Kartoffelpuffer und Berliner. Gespielt wird mit einem Trendel, einem vierseitigen Kreisel. Damit erspielen sich die Kinder kleine Geschenke. Die Seite, die nach oben zeigt, gibt den Gewinn an.
Aber es sind nicht die materiellen Dinge, die am Chanukka-Fest zählen. Sondern vor allem die Gemeinschaft und gemeinsam verbrachte Zeit. Besonders in diesem Jahr, in Zeiten des Krieges in Nahost, ist Chanukka feiern umso wichtiger.
Quelle: NDR

Am Sonntag, d. 1.12.24 fand in der Galerie SK im Südpark eine Ausstellung von Yossi Regev statt, ein bekannter Künstler aus Ness Ziona, unserer Partnerstadt.[...]

Am Sonntag, d. 1.12.24 fand in der Galerie SK im Südpark eine Ausstellung von Yossi Regev statt, ein bekannter Künstler aus Ness Ziona, unserer Partnerstadt. Zehn beeindruckende Kunstwerke wurden von Yossi Regev kostenlos zur Verfügung gestellt und konnten bzw. können noch erworben werden. Der Erlös kommt zu 100 % Kindern zugute, die durch die furchtbaren Geschehnisse vom 7. Oktober 2023 traumatisiert wurden.

 

Auch in diesem Jahr wurde am 9. November 2024 an die „Reichskristallnacht“ erinnert. Am ehemaligen Standort der Synagoge in der Malteserstraße gedachten rund 120 Teilnehmer*innen[...]

Auch in diesem Jahr wurde am 9. November 2024 an die „Reichskristallnacht“ erinnert. Am ehemaligen Standort der Synagoge in der Malteserstraße gedachten rund 120 Teilnehmer*innen der Opfer der Novemberpogrome.

„Am Wochenende des 9./10. November sind in der Evangelischen Stadtkirche an der Wittenbergstraße in Ohligs die Ausstellungen „Von Ohligs nach Auschwitz – Über das Schicksal[...]

„Am Wochenende des 9./10. November sind in der Evangelischen Stadtkirche an der Wittenbergstraße in Ohligs die Ausstellungen „Von Ohligs nach Auschwitz – Über das Schicksal jüdischer Kaufleute in Ohligs während des Nationalsozialismus“ (Max-Leven-Zentrum Solingen, im Gemeindesaal) und „Kinder im KZ Theresienstadt“ (Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V., in der Kirche) zu sehen. Am Samstag, 9.11. um 16.00 und 17.00 Uhr finden zwei Kurzführungen zu den Ereignissen der Pogromnacht in Ohligs 1938 mit Armin Schulte und Daniela Tobias statt. Treffpunkt vor der Kirche.

Um 18:30 Uhr beginnt das offizielle Gedenken an die Opfer der Novemberpogrome 1938 in Solingen am ehemaligen Standort der Synagoge, oberer Schulhof Gymnasium Schwertstraße, Malteserstraße. Beiträge und Gebete von Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Leonid Goldberg (Vorsitzender Jüdische Kultusgemeinde), Chaim Kornblum (Rabbiner Jüdische Kultusgemeinde) und Dr. Ilka Werner (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) unter Mitwirkung des Geschichts-LK des Gymnasium Schwertstraße. Anschließend Lichtergang durch den Malteser Park zum Haus der Jugend Dorper Straße. Hier findet unter dem Titel „Together we shine“ eine Veranstaltung des Jugendstadtrats mit dem FALS-Chor „Voices“ statt, Gelegenheit(en) zum Mitsingen, Raum zu Austausch und Vernetzung sowie Imbiss und Getränke.“

Quelle / Zitiert nach: Bildungs- und Gedenkstätte Max-Leven-Zentrum Solingen

Novembergedenken 2024

 

Der Freundeskreis lädt ein: Am Sonntag, d. 1. Dezember von 15:00 bis 18:00 Uhr bieten wir in den Räumlichkeiten der Solinger Künstler e.V., Alexander Coppel-Straße[...]

Der Freundeskreis lädt ein:  Am Sonntag, d. 1. Dezember von 15:00 bis 18:00 Uhr

bieten wir in den Räumlichkeiten der Solinger Künstler e.V., Alexander
Coppel-Straße 44 eine gemeinsame Vernissage an.

Die Künstlerinnen und Künstler der Galerie SK zeigen ihre
Arbeiten unter dem Motto
„DAS KLEINE FORMAT“
(s. auch Newsletter November/Dezember – Solinger Künstler e.V.)

Als besondere Vorweihnachts-Aktion können alle Arbeiten der SK-Künstler bei Kauf direkt mitgenommen werden – während der gesamten Ausstellungszeit. Das überschaubare Format (nicht größer als 30 x 30 cm) sorgt für einen unkomplizierten Transport.

Vernissage: Sonntag, 01.12.2024, 15 Uhr 

Im Rahmen der Vernissage bietet der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona Bilder des Malers Yossi Regevaus Solingens Partnerstadt zum Verkauf an. Der Erlös kommt zu 100 % traumatisierten Kindern in Israel zugute. 

Musikalische Begleitung: Christof Krügermann

 Dauer der Ausstellung: 01.–29.12.2024

Ort: Galerie SK, Alexander-Coppel-Straße 44 – im Südpark, 42651 Solingen

Öffnungszeiten:

mittwochs und donnerstags 17–19 Uhr

sonntags 11–12 und 14–17 Uhr

sowie nach Vereinbarung

Kontakt: Ela Schneider: info@solingerkuenstler.de; 0152 29544382

Quelle: https://www.solingerkuenstler.de/galerie-sk-ausstellungen/

Haya ist unsere Ansprechpartnerin und Freundin seit über 25 Jahren. Sie hat maßgeblich den Schüleraustausch mit unserer Partnerstadt Ness Ziona und der Alexander Coppel Gesamtschule[...]

Haya ist unsere Ansprechpartnerin und Freundin seit über 25 Jahren. Sie hat maßgeblich den Schüleraustausch mit unserer Partnerstadt Ness Ziona und der Alexander Coppel Gesamtschule
geprägt und war mehrfach Gast der Stadt Solingen. Sie hat uns eine Nachricht heute geschickt.

„Dear friends
Today, 1 year ago our life in Israel has changed for all of us. We are not a very big country so it happens that we know families that went through terrible time and still are in the situation, where hope and strength must be with them. Today I participated in a ceremony that had been conducted by students from Ben-Gurion high school…very touching.
It is important for me to say to all of you in the city of Solingen a big thank you, for being our friends and believing in our „way“.
Let us all hope for better time here and all over our world.
Hugs
Haya“