„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai

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Wer von der Nachbarstadt Rehovot nach Ness Ziona fährt, kann es nicht übersehen: seit Anfang letzter Woche macht eine große Werbetafel auf die Ausstellung der[...]

Wer von der Nachbarstadt Rehovot nach Ness Ziona fährt, kann es nicht übersehen: seit Anfang letzter Woche macht eine große Werbetafel auf die Ausstellung der Solinger Künstlerinnen in unserer Partnerstadt aufmerksam.

Wir wünschen allen Beteiligten ein gutes Gelingen!

Anfang November reisen 3 Künstlerinnen aus Solingen in unsere Partnerstadt, um dort eine Ausstellung ihrer Bilder zu eröffnen. Mit Unterstützung des Freundeskreises ist es möglich[...]

Anfang November reisen 3 Künstlerinnen aus Solingen in unsere Partnerstadt, um dort eine Ausstellung ihrer Bilder zu eröffnen.

Mit Unterstützung des Freundeskreises ist es möglich geworden, diese Ausstellung in unserer Partnerstadt zu verwirklichen.

Begleitet werden die Künstlerinnen von zwei Mitgliedern des Vorstandes, Gaby Lauenstein und Suse Pless.

Wir wünschen von hier aus eine gute Reise und ein gutes Gelingen!

Mit Abscheu und Entsetzen hat der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona auf den feigen und hinterhältigen Anschlag auf das jüdische Gotteshaus in Halle/Sachsen-Anhalt reagiert, an dem sich[...]

Mit Abscheu und Entsetzen hat der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona auf den feigen und hinterhältigen Anschlag auf das jüdische Gotteshaus in Halle/Sachsen-Anhalt reagiert, an dem sich am höchsten israelischen Feiertag Yom Kippur – dem Friedensfest –  rund 70 gläubige Menschen jüdischen Bekenntnisses zum Gottesdienst versammelt hatten und der zwei Menschen dasLeben kostete.

„Dieser perfide Anschlag ist gleichzeitig ein Anschlag auf die Gemeinschaftaller Menschen in der Bundesrepublik Deutschland, der auf einhellige Ablehnung und Verurteilung stoßen muß !“ betont Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises, der seit 20 Jahren in der Klingenstadt Solingen die Freundschaft der Solinger Stadtgesellschaft mit den Menschen jüdischen Glaubens in der israelischen Partnerstadt pflegt.

Krebs betont gleichzeitig, dass nunmehr und erneut alle Bemühungen zu Solidarität und Freundschaft  mit den Bewohnerinnen und Bewohnern jüdischen Glaubens in der Klingenstadt verstärkt werden müssen.

„Antisemitismus ist mit allen in einer Demokratie zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen, insbesondere von einer entschlossenen Bürgerschaft, die extremistischem Gedankengut entschieden entgegentritt“, so der Vorsitzende in der Presseerklärung am Tage des Anschlags von Halle an der Saale.

Solingen, 09. Oktober 2010

Am gestrigen Samstag waren wir zum wiederholten Mal mit einem Stand beim großen Fest „Leben braucht Vielfalt“ auf dem Fronhof in Solingen-Mitte vertreten. Leider war[...]

Am gestrigen Samstag waren wir zum wiederholten Mal mit einem Stand beim großen Fest „Leben braucht Vielfalt“ auf dem Fronhof in Solingen-Mitte vertreten.

Leider war das Wetter sehr wechselhaft und ein kräftiger Regenschauer prasselte auf die Pavillons der verschiedenen Vereine herab. Das verdarb uns und den Besuchern aber nicht die Laune und wir konnten einige interessante Gespräche mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern führen.

Im Bild: Yossi Shvo (4.v.r.) 2015 mit Vertretern aus Solingen (Franz Haug, ehem. OB, links von ihm und Bernd Krebs, Vorsitz Freundeskreis, rechts von ihm)[...]

Im Bild: Yossi Shvo (4.v.r.) 2015 mit Vertretern aus Solingen (Franz Haug, ehem. OB, links von ihm und Bernd Krebs, Vorsitz Freundeskreis, rechts von ihm) und Ness Ziona (Dr.Rafi Schnitzer, ganz links, und Jacob Poremba, ganz rechts)

Yossi Shvo, langjähriger Bürgermeister von Solingens israelischer Partnerstadt Ness Ziona, ist am 17.7. nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 79 Jahren in seiner Heimatstadt verstorben. Die Klingenstadt verliert damit einen guten Freund und Träger einer ihrer höchsten Auszeichnungen.

Yossi Shovo erhielt 2012 der Ehrenring der Stadt Solingen für seine Verdienste um die Städtepartnerschaft im Rahmen einer Begegnung in Solingen zum 25jährigen Bestehen der Partnerschaft. Shvo war Mitbegründer einer bis heute bestehenden Schulfreundschaft zwischen der Alexander-Coppel-Gesamtschule und einer Highschool in Ness Ziona. Bei einem Besuch im Jahr 1991, damals noch als stellvertretender Bürgermeister, hatte er die Arbeitsgemeinschaft „Jüdischer Friedhof“ zu einem Besuch in Ness Ziona eingeladen. Daraus entstanden regelmäßige Begegnungen, die er stets förderte und die bis heute fortdauern.

Yossi Shvo hatte das Bürgermeisteramt in Ness Ziona 25 Jahre lang bis zum Jahr 2018 inne, als er aus gesundheitlichen Gründen nicht noch einmal kandidierte. Sein Nachfolger wurde Shmuel Boxer. Der Freundeskreis verliert mit Yossi Shvo einen guten Freund und verlässlichen Gesprächspartner, der die Städtefreundschaft von Anfang an gefördert und aktiv mit gestaltet hat. Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und werden ihn auch hier in Solingen nicht vergessen.

 

Wir wünschen allen Freunden, Interessierten und Mitgliedern des Vereins eine gute und entspannte Sommerzeit! Unseren israelischen Freunden wünschen wir ebenfalls: Chagim nechmadim!

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Wir wünschen allen Freunden, Interessierten und Mitgliedern des Vereins eine gute und entspannte Sommerzeit!

Unseren israelischen Freunden wünschen wir ebenfalls: Chagim nechmadim!

Früchte auf dem Carmel-Market in Tel Aviv

Einen „Vollkorn-Abend“ erlebten die 23 Besucher und Besucherinnen des Vortrages von Oliver Vrankovic in der Volkshochschule. Es ging um die Jahrzehnte vor der offiziellen Staatsgründung[...]

Oliver Vrankovic (re) und Martina Fritz-Römelt (Moderation)

Einen „Vollkorn-Abend“ erlebten die 23 Besucher und Besucherinnen des Vortrages von Oliver Vrankovic in der Volkshochschule.

Es ging um die Jahrzehnte vor der offiziellen Staatsgründung und die Bemühungen der Jüdischen Gemeinschaft innerhalb und außerhalb Palästinas, einen jüdischen Staat zu errichten. Vieles weiß man oder hat es schon einmal gehört, aber es in einen zeitlichen Rahmen einzuordnen, fällt schon schwerer.

Das übernahm der Vortragende und nahm seine Zuhörer und Zuhörerinnen mit auf eine spannende und intensive Zeitreise.

Wir bedanken uns bei allen, die gekommen sind und hoffen, sie fanden es genauso interessant wie wir!

Nach 51 Jahren hat es die Fußball-Mannschaft von Ness Ziona geschafft: sie ist wieder in die erste Liga Israels aufgestiegen. Der Jubel bei Trainern, Spielern[...]

Bild könnte enthalten: eine oder mehrere Personen, Menschenmasse und im Freien

Nach 51 Jahren hat es die Fußball-Mannschaft von Ness Ziona geschafft: sie ist wieder in die erste Liga Israels aufgestiegen. Der Jubel bei Trainern, Spielern und Fans war riesengroß.

Auch wir gratulieren unserer Partnerstadt zu diesem sportlichen Erfolg und wünschen alles Gute für die neue Saison!

Am 09. Juni 2019 feiern Juden in aller Welt das Wochenfest „Schawuot“. Dahinter verbirgt sich das jiddische Wort für sieben. Dieses Fest nimmt Bezug auf[...]

Am 09. Juni 2019 feiern Juden in aller Welt das Wochenfest „Schawuot“. Dahinter verbirgt sich das jiddische Wort für sieben. Dieses Fest nimmt Bezug auf die sieben Wochen, genau genommen 50 Tage, zwischen Pessach und dem Datum des Schawuot-Festes.

Neben Pessach und Sukkot gehört Schawuot zu den drei höchsten jüdischen Festen. Es wird auch „Fest der ersten Feldfrüchte“ oder „Fest des Gesetzes“ genannt. An Schawuot soll an die 10 Gebote, die Moses den Menschen gebracht hat, erinnert werden. Darüber hinaus dankt man Gott für die ersten Feldfrüchte, früher fanden entsprechende Zeremonien am Tempel in Jerusalem statt.

Gläubige Juden halten in der Nacht zu Schawuot in den Synagogen und Toraschulen eine Nachtwache, lesen die Tora und singen und tanzen und bis zum Sonnenaufgang. Tagsüber wird die Geschichte der 10 Gebote von einem Rabbi vorgelesen. Zum Fest Schawuot gehören Milch und Milchspeisen mit Honig. Diese sind ein Symbol für die Tora, die für den gläubigen Menschen so nahrhaft und lecker ist wie die Muttermilch für einen Säugling. In Israel wird zeitgleich zum Wochenfest auch Erntedank gefeiert, da zu diesem Zeitpunkt die Weizenernte eingefahren wird.




Pressemitteilung „Zunahme der fremdenfeindlichen und antisemitischen Taten – Alarmsignale für eine freiheitliche Gesellschaft“ Bernd Krebs – Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona – bewertet den von[...]

Pressemitteilung

Bernd Krebs ist Vorsitzender des Freundeskreis Solingen/Ness Ziona. Gemeinsam initiierte er mit der Stadt den

„Zunahme der fremdenfeindlichen und antisemitischen Taten – Alarmsignale für eine freiheitliche Gesellschaft“

Bernd Krebs – Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona – bewertet den von Bundesinnenminister Seehofer vorgelegten Bericht über die politisch motivierten Straftaten in Bezug auf Antisemtismus als Zeichen für einen Wertewandel in unserer Gesellschaft, dem mit juristischen, aber insbesondere auch mit aufklärenden Maßnahmen gegengesteuert werden muss.

Nach Auffassung des Freundeskreises, der seit fast 30 Jahren die Freundschaft zu Solingens israelischer Partnerstadt Ness Ziona pflegt, ist unter anderem die Erziehung junger Menschen zu Toleranz und Humanität sowie die Bildung in den Schulen ein entscheidender Faktor zur Vermittlung von Toleranz und des Selbstverständnisses, dass  der Diskriminierung und Ausgrenzung von Menschen jüdischen Glaubens  mit Mut und Entschlossenheit in der Zivilgesellschaft entgegengetreten werden muss. Der Freundeskreis begrüßte in diesem Zusammenhang, dass der im Vorjahr von den Freunden Israels ins Leben gerufene „Kippa-Tag“ in diesem Jahr am 3. Juni eine Wiederholung fand. Am  3. Juni  – wiederum auf dem Rathausvorplatz – (Walter-Scheel-Platz) hatte die Solinger Bevölkerung erneut Gelegenheit, ihre Solidarität mit den Mitbürgerinnen und Mitbürgern jüdischen Glaubens mit ihrer Anwesenheit zu dokumentieren.

Ca. 120 Menschen waren dem Aufruf gefolgt und drückten ihre Solidarität mit den in Deutschland lebenden Juden durch ihre Teilnahme aus.

Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona e.V. gratulierte dem Bürgermeister von Ness Ziona. In seinem Schreiben an den erst seit wenigen Monaten im Amt[...]

Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona e.V. gratulierte dem Bürgermeister von Ness Ziona.

In seinem Schreiben an den erst seit wenigen Monaten im Amt befindlichen Bürgermeister von Ness Ziona, gratulierte der Vorsitzende des Freundeskreises zum 71 jährigen Staatsjubiläum und wünschte dem jüdischen Staat vor allem anderen Frieden.

In einem zunehmend unfriedlichen Umfeld, das aktuell von militanter Bedrohung aus dem Gaza-Streifen geprägt ist, sei ein friedliches Miteinander der höchste Wunsch aller Bewohner und die größte Priorität für ein gesundes Vorankommen.

Krebs betont seine Überzeugung, dass sich die Kontakte der Bevölkerung der Patenstadt und der Klingenstadt, die bisher bereits in allen Lebensbereichen, insbesonde aber im Bereich des Jugendaustausches, sehr erfreulich sind, sich  weiterhin positiv  entwickeln werden.

Gleichzeitig tritt der Freundeskreis allen Entwicklungen hinsichtlich eines verstärkt bemerkbar machenden Antisemitismus mit Entschiedenheit entgegen und unterstützt alle Aktivitäten, die Freundschaft mit dem Staat Israel und der Bevölkerung der israelischen Patenstadt zu fördern und damit zukunftsfest zu machen.


Vor 25 Jahren, am 15. April 1994, wurde die Begegnungsstätte Alte Synagoge durch Ansprachen von Ignaz Bubis, Präsident des Zentralrats der Juden, und von Johannes[...]

Vor 25 Jahren, am 15. April 1994, wurde die Begegnungsstätte Alte Synagoge durch Ansprachen von Ignaz Bubis, Präsident des Zentralrats der Juden, und von Johannes Rau, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, feierlich eröffnet.

Das neue Gebäude mit seiner besonderen, ins Auge fallenden Optik war auf dem Grundstücks errichtet worden, auf dem sich früher die Elberfelder Synagoge befand. Fanatische Nationalsozialisten hatten sie, wie auch die Barmer Synagoge, in der Nacht zum 10. November 1938 in Brand gesteckt, geschändet und geplündert.

Es dauerte fast 50 Jahre, bis mit der Begegnungsstätte ein Ort geschaffen war, der über dieses Verbrechen, dem schlimmere folgten, informieren sollte. Heute ist die Begegnungsstätte ein Lernort zum Nationalsozialismus, eine wichtige Bildungs- und Kultureinrichtung der Stadt Wuppertal und ein modernes jüdisches Museum im Bergischen Land.

Einen offiziellen Festakt zum 25-jährigen Bestehen gab es am Sonntag, den 5. Mai 2019. Am eigentlichen Jahrestag der Eröffnung lud die Leiterin der Begegnungsstätte, Dr. Ulrike Schrader, zu einer Führung durch das Haus ein und eröffnete einen Blick auf die aktuelle Arbeit des Hauses.

Weiter Infos finden Sie unter folgendem link:

www.alte-synagoge-wuppertal.de

Am kommenden Freitagabend wird in Israel, in unserer Partnernstadt Ness Ziona und in allen jüdischen Gemeinden weltweit der Beginn des Pessach-Festes gefeiert. Es ist eines[...]

Am kommenden Freitagabend wird in Israel, in unserer Partnernstadt Ness Ziona und in allen jüdischen Gemeinden weltweit der Beginn des Pessach-Festes gefeiert.

Es ist eines der drei wichtigen Wallfahrtsfeste, das im jüdischen Frühlingsmonat Nissan gefeiert wird. Wie das christliche Ostern hat auch dieses Fest kein festes Datum, sondern wird nach dem ersten Frühjahrsvollmond begangen.

Zentrales Anliegen ist es, an die Leidensgeschichte des jüdischen Volkes zu erinnern. Das tut man auch durch bestimmte Lebensmittel wie die sogenannten „Mazzot“ (ungesäuerte Brote), und andere rituelle Speisen, die am Eröffnungsabend verzehrt werden. Pessach wird deshalb auch als das Fest der ungesäuerten Brote bezeichnet.

Das Verbot von gesäuerten (hebräisch: Chamez) Speisen ist ein zentraler Bestandteil des Pessachfestes. Man darf sie weder verzehren noch besitzen. Darum wird am Vorabend zum Pessachfest das Haus aufgeräumt und nach Gesäuertem durchsucht. Was man gefunden hat, wird anschließend feierlich verbrannt.

Die Reinhaltungsgebote beziehen sich aber nicht nur auf Speisen, sondern auch auf das Koch- und Essgeschirr. Alles muss für Pessach gesäubert und damit rein gemacht werden. In den Supermärkten darf nur das verkauft werden, was das Siegel „kosher for Pessach“ trägt.

Das Fest endet mit dem Sonnenuntergang am 26. April.


Zum fünften Mal präsentieren sich die Jüdischen Gemeinden in der Rhein-Ruhr-Region NRW auf den sogenannten Kulturtagen. In verschiedenen Städten können die BesucherInnen Aspekte der jüdischen[...]

Zum fünften Mal präsentieren sich die Jüdischen Gemeinden in der Rhein-Ruhr-Region NRW auf den sogenannten Kulturtagen.

In verschiedenen Städten können die BesucherInnen Aspekte der jüdischen Kultur kennenlernen, es gibt Angebote von der koscheren Weinprobe bis zur Party mit Tanz und Musik.

Auch Wuppertal, Solingen und Düsseldorf machen mit. Allein in Düsseldorf finden ein Drittel aller geplanten Aktionen statt.

Sollten Sie neugierig geworden sien, dann sehen Sie doch einmal in der Tagespresse oder auf den entsprechendes websites nach, was in den nächsten Tagen geboten wird!

Wir sind uns sicher: es wird sich lohnen!

Am 21. März wurde in Israel und auf der ganzen Welt Purim gefeiert. Es ist das lauteste und fröhlichste Fest im jüdischen Feiertage-Kalender. Der Anlass[...]

Am 21. März wurde in Israel und auf der ganzen Welt Purim gefeiert. Es ist das lauteste und fröhlichste Fest im jüdischen Feiertage-Kalender. Der Anlass des Festes kommt aus der jüdischen Geschichte: an diesem Tag gedenken die Juden der Errettung ihres Volkes in Persien, wie sie im biblischen Buch Ester beschrieben wird.

Laut Überlieferung plante Haman, der höchste Regierungsbeamte des persischen Königs, die Ermordung aller Juden im Perserreich an einem Tag. Königin Ester half jedoch, den Anschlag zu vereiteln. Das ist Grund, laut und fröhlich zu sein. Vor allem die Kinder verkleiden sich gern und ziehen mit bunten Kostümen los, daher nennt man Purim auch den „Jüdischen Karneval“.

Purim wird normalerweise am 14. Tag des Monats Adar begangen (in Jerusalem am 15. Tag), also im Februar oder März im Gregorianischen Kalender

Vor einigen Tagen sind die TeilnehmerInnen der diesjährigen Israelreise des Freundeskreises nach Solingen zurückgekehrt. Alle waren voll des Lobes und haben eine intensive und lehrreiche[...]

Vor einigen Tagen sind die TeilnehmerInnen der diesjährigen Israelreise des Freundeskreises nach Solingen zurückgekehrt. Alle waren voll des Lobes und haben eine intensive und lehrreiche Zeit miteinander verbracht. Jetzt gilt es, die mitgebrachten Eindrücke zu verarbeiten, davon zu erzählen und sie als Erinnerung in Text und Bild festzuhalten. In Ness Ziona gab es einen Empfang durch den neuen Bürgermeister Shmuel Boxer und seine Stellvertreterin Zvadar Aharoni, die die Wichtigkeit der Städtefreundschaft betonten und gleichzeitig ihren Willen, diese erfolgreich fortzusetzen, aussprachen.

Die Redakteurin Susanne Koch, Mitglied des Vorstandes, war Organisatorin der Reise und Ansprechpartnerin vor Ort. In Zusammenarbeit mit einem Reisespezialisten für Israel hat sie die Route zusammengestellt.

Fotos: Rafi Schnitzer

Dana Arieli. Nazi Phantom 20.01.2019-3.03.2019    Auftakt zum 150. Geburtstag von Else Lasker-Schüler 2019 im Zentrum für verfolgte Künste Solingen. Die Israelin Dana Arieli fotografiert seit[...]


Dana Arieli. Nazi Phantom

20.01.2019-3.03.2019   

Auftakt zum 150. Geburtstag von Else Lasker-Schüler 2019 im Zentrum für verfolgte Künste Solingen.

Die Israelin Dana Arieli fotografiert seit Jahren Orte, an denen die nationalsozialistische Ideologie immer noch sichtbar oder verdeckt anwesend ist. Zu den Fotos verfassen international renommierte Dichterinnen, Autoren, Politiker, Texte und Statements. Auch die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen,Text zu den Fotografien zu schreiben, selbst mit ihren Meinungen und Gedanken Teil des Projektes zu werden.

) Suse Pless vom Vorstand des Freundeskreises begrüßt die Musiker und die anwesenden ZuhörerInnen. Die Besucher des Konzert waren begeistert und spendeten herzlichen Applaus.

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)

Suse Pless vom Vorstand des Freundeskreises begrüßt die Musiker und die anwesenden ZuhörerInnen.

Die Besucher des Konzert waren begeistert und spendeten herzlichen Applaus.

Aus Lingen in Niedersachsen erreichte uns Anfang Dezember ein Hilfegesuch der dortigen Stadtverwaltung/Stadtarchiv. Bei Recherchen zum Leben der ehemaligen jüdischen Mitbürger war man auf eine[...]

Aus Lingen in Niedersachsen erreichte uns Anfang Dezember ein Hilfegesuch der dortigen Stadtverwaltung/Stadtarchiv.

Bei Recherchen zum Leben der ehemaligen jüdischen Mitbürger war man auf eine Familie Seligman gestoßen, die scheinbar in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts nach Ness Ziona ausgewandert ist.

Wir haben die Anfrage gern an unsere Freunde in Ness Ziona weitergeleitet, die sich sofort um die Bearbeitung dieser Anfrage bemüht haben.

Leider gibt es bisher keine Spuren dieser Familie zu finden, daher wurde nun auch eine Gesuch an das weltweit größte Datenportal in Yad VaShem  gerichtet.

Wir drücken den Lingenern die Daumen und hoffen auf ein positives Ergebnis!

 

Am 30.10. fanden in ganz Israel Kommunalwahlen statt, so auch in unserer Partnerstadt Ness Ziona. Nachdem Jossi Shvo entschieden hatte, nicht mehr zur Wahl anzutreten,[...]

Am 30.10. fanden in ganz Israel Kommunalwahlen statt, so auch in unserer Partnerstadt Ness Ziona.

Nachdem Jossi Shvo entschieden hatte, nicht mehr zur Wahl anzutreten, entstand ein spannendes Rennen unter 4 Kandidaten. Gewonnen hat Shmuel Boxer.

Shmuel Boxer, entstammt einer der Gründerfamilien von Ness Ziona, die sich erfolgreich im Weinanbau engagierte. Er gründete die „Barkan Winery“ auf dem Barkan Industrial-Gelände nahe der Stadt Ariel im Jahr 1990. Inzwischen gilt „Barkan Winery“ als die größte Weinbau- und Weinvetreibsgesellschaft Israels und ist auch über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.

Wir gratulieren dem neuen Bürgermeister und hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit unserer Partnerstädte!