„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai.

Der Freundeskreis Solingen / Ness Ziona

Wir möchten einen Baum der Freundschaft pflanzen, der die leidvolle Vergangenheit der Juden während der nationalsozialistischen Herrschaft nicht verdecken kann, der aber ein Zeichen der Hoffnung und Mahnung zugleich sein kann.“

(Auszug aus der Gründungsurkunde der Städtepartnerschaft 1987)

Dieser Baum trägt …

… bereits seit über 35 Jahren reiche Früchte, die sich durch die Bürgerschaft der Klingenstadt u.a. seit über zwanzig Jahren durch die ehrenamtliche Arbeit des Freundeskreises manifestieren. Unsere Arbeit ist geprägt durch das klare und eindeutige Bekenntnis zum Existenzrecht des Staates Israel, dem unsere uneingeschränkte Solidarität gilt.
Dem verstärkt wahrzunehmenden Antisemitismus werden wir wie bisher durch bürgerschaftliches Engagement entgegentreten. Der Arbeit an der Einbindung junger Menschen in die Vertiefung der einzigartigen bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel gilt unsere höchste Priorität.

Bernd Krebs, langjähriger Vorsitzender und Gründungsmitglied des
Freundeskreis Solingen/ Ness Ziona

Tu BiShvat ist das jüdische Neujahrsfest der Bäume. Es fällt 2025 auf Donnerstag, den 13. Februar. Der Hintergrund: Der Mensch gleicht einem Baum. Tu BSchwat[...]

Tu BiShvat ist das jüdische Neujahrsfest der Bäume. Es fällt 2025 auf Donnerstag, den 13. Februar. Der Hintergrund: Der Mensch gleicht einem Baum. Tu BSchwat ist in erster Linie ein freudiger Tag des Dankes für die harmonische Beziehung zwischen Gott, den Menschen und der Natur. Israelische Schülerinnen und Schüler machen an diesem Tag häufig einen Ausflug und pflanzen Bäume an.
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Zum Fest gehört auch, dass die Menschen Obst essen. Die kabbalistische Tradition lehrt, dass das Essen der Früchte in dieser Reihenfolge eine Verbindung zum Baum des Lebens herstellt, den Gott im Garten Eden platzierte , wie im Buch Genesis erwähnt, wo Adam und Eva nach ihrer Erschaffung platziert wurden, was auch durch die Sephirot repräsentiert wird.

Tu BiSchwat findet im jüdischen Kalender am 15. Tag des Monats Schwat statt. Dies ist ein Lunisolarkalender, was bedeutet, dass die Monate auf dem Mondzyklus basieren, die Jahre jedoch auf Sonnenjahren.

Im Mittelpunkt der Gedenkfeier am 27. Januar standen die Überlebenden von Ausschwitz. Sie warnen vor neuem Antisemitismus und appellieren an die Verantwortung der Welt!

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Im Mittelpunkt der Gedenkfeier am 27. Januar standen die Überlebenden von Ausschwitz.

Sie warnen vor neuem Antisemitismus und appellieren an die Verantwortung der Welt!

Die Stadt Solingen lädt am 28. Dezember um 18.30 Uhr zur Chanukka-Feier ins Zentrum für verfolgte Künste. Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels[...]

Die Stadt Solingen lädt am 28. Dezember um 18.30 Uhr zur Chanukka-Feier ins Zentrum für verfolgte Künste.

Das Chanukka-Fest erinnert an die Wiedereinweihung des Tempels in Jerusalem, nachdem er unter griechisch-syrischer Fremdherrschaft stand. Als der Tempel wieder gereinigt und geputzt war, zündete man mit einem letzten Rest koscheren Öls die Menora an, den siebenarmigen Leuchter. Dann das Wunder: Die Lichter brannten ganze acht Tage lang. Das feiern Jüdinnen und Juden seitdem mit dem Chanukka-Fest – immer im November oder Dezember.

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Licht spielt dabei bis heute eine wichtige Rolle. Denn es ist eine dunkle Zeit und Licht ist immer etwas Freundliches. Hektik ist kurz vor Chanukka nicht zu spüren. Gebraucht wird eine gusseiserne Chanukkia, ein Leuchter mit neun Lichtern. Wichtig ist, wo sie während des Lichterfestes stehen. Der beste Standort ist das Fenster, damit auch die Außenwelt Freude an dem Licht hat.
Abend für Abend wird nacheinander eine Kerze am Leuchter angezündet. Meist mit Hilfe einer sogenannten Dienerkerze – bis am achten alle acht Kerzen brennen. Jeder Abend wird zelebriert: Während diese Kerzen leuchten – und die meisten haben eine Mindestbrenndauer von 30 Minuten – sollte man nicht arbeiten, sondern essen, trinken und spielen.
Traditionell gibt’s an Chanukka Kartoffelpuffer und Berliner. Gespielt wird mit einem Trendel, einem vierseitigen Kreisel. Damit erspielen sich die Kinder kleine Geschenke. Die Seite, die nach oben zeigt, gibt den Gewinn an.
Aber es sind nicht die materiellen Dinge, die am Chanukka-Fest zählen. Sondern vor allem die Gemeinschaft und gemeinsam verbrachte Zeit. Besonders in diesem Jahr, in Zeiten des Krieges in Nahost, ist Chanukka feiern umso wichtiger.
Quelle: NDR

Am Sonntag, d. 1.12.24 fand in der Galerie SK im Südpark eine Ausstellung von Yossi Regev statt, ein bekannter Künstler aus Ness Ziona, unserer Partnerstadt.[...]

Am Sonntag, d. 1.12.24 fand in der Galerie SK im Südpark eine Ausstellung von Yossi Regev statt, ein bekannter Künstler aus Ness Ziona, unserer Partnerstadt. Zehn beeindruckende Kunstwerke wurden von Yossi Regev kostenlos zur Verfügung gestellt und konnten bzw. können noch erworben werden. Der Erlös kommt zu 100 % Kindern zugute, die durch die furchtbaren Geschehnisse vom 7. Oktober 2023 traumatisiert wurden.