„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai.

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Der Freundeskreis Solingen / Ness Ziona

Wir möchten einen Baum der Freundschaft pflanzen, der die leidvolle Vergangenheit der Juden während der nationalsozialistischen Herrschaft nicht verdecken kann, der aber ein Zeichen der Hoffnung und Mahnung zugleich sein kann.“

(Auszug aus der Gründungsurkunde der Städtepartnerschaft 1987)

Dieser Baum trägt …

… bereits seit über 35 Jahren reiche Früchte, die sich durch die Bürgerschaft der Klingenstadt u.a. seit über zwanzig Jahren durch die ehrenamtliche Arbeit des Freundeskreises manifestieren. Unsere Arbeit ist geprägt durch das klare und eindeutige Bekenntnis zum Existenzrecht des Staates Israel, dem unsere uneingeschränkte Solidarität gilt.
Dem verstärkt wahrzunehmenden Antisemitismus werden wir wie bisher durch bürgerschaftliches Engagement entgegentreten. Der Arbeit an der Einbindung junger Menschen in die Vertiefung der einzigartigen bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel gilt unsere höchste Priorität.

Bernd Krebs, langjähriger Vorsitzender und Gründungsmitglied des
Freundeskreis Solingen/ Ness Ziona

Rosh Haschana: 2.Oktober bis 4. Oktober 2024 Es ist das jüdische Neujahrsfest. Der jüdische Kalender richtet sich nach dem Mond. Die gläubigen Jüdinnen und Juden[...]

Rosh Haschana:  2.Oktober bis 4. Oktober 2024

Es ist das jüdische Neujahrsfest.
Der jüdische Kalender richtet sich nach dem Mond.

Die gläubigen Jüdinnen und Juden ziehen Bilanz und beten für eine gute Zukunft.

Aus Tradition wird das Schofar, das Widderhorn geblasen.

Zu speisen gibt es gewickelte Weißbrote, die die Jahreszeiten darstellen sollen.

Apfelstücke werden in Honig getunkt und gegessen. Sie sollen den Wunsch nach einem süßen Jahr unterstreichen.

Jom Kippur 11. 10. bis 12. 10.2024

Es ist der Tag der Versöhnung, von Gott mit den Menschen.

Besinnung, Reue und Buße stehen im Vordergrund. Gläubige Juden fasten vom Sonnenuntergang des Vortages bis zum nächsten Sonnenuntergang. Es wird in dieser Zeit weder gegessen, noch getrunken.

Sukkot, das Laubhüttenfest, 17.Oktober bis 23.Oktober 2024

Das Laubhüttenfest gehört zu den drei Wallfahrtsfesten des Judentums.

Es erinnert an die Wanderung der Israeliten durch die Wüste nach dem Auszug aus Ägypten. Viele Jüdinnen und Juden bauen sich in dieser Zeit im Garten oder auf dem Balkon Laubhütten, wo sie auch schlafen. Sukkot gilt auch als Erntedankfest.

Shemini Azeret und Simchat Tara,
23. Oktober bis 25. Oktober 2024

Das Laubhüttenfest geht in das zweitägige Schlussfest Schemini Azeret über. Der zweite Tag hat einen eigenen Namen: Simchat Tora. Gläubige sollen an diesem Tag nicht arbeiten. Beim Gottesdienst wird der Verstorbenen gedacht. Außerdem betet die Gemeinde um Regen.

Anmeldungen über die Bergische VHS https://www.bergische-vhs.de/news-artikel/martin-schaeuble-die-geschichte-der-israelis-und-palaestinenser-der-nahost-konflikt-aus-sicht-derer-die-ihn-erleben  

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Der 7. Kippa-Tag findet am 30.09.2024 um 16.00 am Walter-Scheel-Platz beim Solinger Rathaus statt. Weitere Infos können der Webseite der Stadt Solingen entnommen werden: https://solingen.de/inhalt/verzeichnis/pressrelease/8155

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Der 7. Kippa-Tag findet am 30.09.2024 um 16.00 am Walter-Scheel-Platz beim Solinger Rathaus statt.

Weitere Infos können der Webseite der Stadt Solingen entnommen werden:

https://solingen.de/inhalt/verzeichnis/pressrelease/8155

Die Freunde der Klingenstadt Solingen, die wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen im Gaza-Streifen und an Israels Grenze zum Libanon nicht zum Stadtfest nach Solingen kommen konnten,[...]

Die Freunde der Klingenstadt Solingen, die wegen der kriegerischen Auseinandersetzungen im Gaza-Streifen und an Israels Grenze zum Libanon nicht zum Stadtfest nach Solingen kommen konnten, wurden vom Freundeskreis Solingen-Ness Ziona noch in der Nacht der tödlichen Messerattacke über die Ereignisse informiert.

Dr. Rafi Schnitzer, häufiger Gast in der Klingenstadt und bewährter Vertreter der Freunde Solingens, reagierte gegenüber seinen Solinger Freunden mit Entsetzen und Mitgefühl und ist sicher, dass die polizeilichen Aufklärungmaßnahmen schon bald zu einem Erfolg führen.

„Solingen ist mir seit Jahrzehnten als liberale und gastfreundliche Stadt ans Herz gewachsen, die vielen Nationalitäten Gastfreundschaft gewährt und gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit bekannt ist“, betont Rafi Schnitzer in einem Telefonat mit Gaby Lauenstein, der Vorsitzenden des Freundeskreises und Bernd Krebs, dem langjährigen Weggefährten Schnitzers.

Trotz des schrecklichen Anschlages hoffen die israelischen Freunde anlässlich des 7. Kippa Tages am 5. September 2024 wieder in der Klingenstadt zu Gast sein zu können.

Fotorechte: Stadt Solingen