„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai.

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Viel zu schnell gingen die Tage in Israel vorüber; das dachten wohl alle, die daran teilgenommen haben. Bei meist angenehmen Temperaturen um die 20 Grad[...]

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Viel zu schnell gingen die Tage in Israel vorüber; das dachten wohl alle, die daran teilgenommen haben.

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Bei meist angenehmen Temperaturen um die 20 Grad durften die Solinger Schüler und ihre Begleiter wieder viele intensive und schöne Tage erleben.

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Wir bedanken uns recht herzlich für die Gastfreundschaft und hoffen, dass der Gegenbesuch im April ebenfalls ein „voller Erfolg“ wird!

  Gestern abend tagte die Mitgliederversammlung des Freundeskreises in den Räumen der Sparkasse Solingen. Dabei standen unter anderem auch Wahlen an. Der alte Vorstand wurde[...]

 

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Gestern abend tagte die Mitgliederversammlung des Freundeskreises in den Räumen der Sparkasse Solingen.

Dabei standen unter anderem auch Wahlen an. Der alte Vorstand wurde in seinem Amt bestätigt und tritt damit eine weitere Amtszeit von 2 Jahren an.

Nur bei den Beisitzern wurde ein Posten neu besetzt.

Ansonsten stand der Abend im Zeichen der Rückschau auf dieses Jahr und der Vorschau auf das neue Jahr und die entsprechenden Planungen.

Schon einmal hinweisen möchten wir auf folgende Veranstaltungen:

Januar 2016: Geplante Führung durch die Ausstellung „Spots of light“ – Frau sein im Holocaust

Mai 2016: Kochworkshops mit Nurit Chaskiel

12.+13. Mai 2016: Zeitzeugen-Projekt der Alexander-Coppel-Gesamtschule

Mai und September: Führungen über den Jüdischen Friedhof

Beim Abschied von Norbert Feith aus seinem Amt als Oberbürgermeister der Stadt Solingen waren auch israelische Gäste anwesend. Clara und Rafi Schnitzer aus Ness Ziona[...]

Beim Abschied von Norbert Feith aus seinem Amt als Oberbürgermeister der Stadt Solingen waren auch israelische Gäste anwesend. Clara und Rafi Schnitzer aus Ness Ziona ließen es sich nicht nehmen, persönlich „auf Wiedersehen“ zu sagen und bei dieser Gelegenheit auch den neuen Amtsinhaber, Tim Kurzbach von der SPD, zu begrüßen.
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*Freundeskreis Solingen-Ness Ziona übermittelt Glückwünsche zum jüdischen neuen Jahr 5776 !* Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona übermittelte Yossi Shvo, Bürgermeister Solingens Partnerstadt in[...]

RoshHashanah

*Freundeskreis Solingen-Ness Ziona übermittelt Glückwünsche zum
jüdischen neuen Jahr 5776 !*

Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona
übermittelte Yossi Shvo, Bürgermeister
Solingens Partnerstadt in Israel,  herzliche Grüße und Wünsche zum
Jahreswechsel, der in Israel und für die
Juden in aller Welt an diesem Wochenende den Übergang in  das Jahr 5776
bedeutet.

Der Freundeskreis übermittelte zugleich den Wunsch nach einem
nachhaltigen und zukunftsgerichteten Frieden
in der nahöstlichen Region und den Freunden Solingens in Ness Ziona
trotz aller Spannungen ein friedliches Leben
und ein menschliches Miteinander, das auf Ausgleich und Zusammenarbeit
ausgerichtet ist.

Solingens Freunde Israels freuen sich auf viele persönliche Kontakte und
die Fortsetzung eines intensiven Aus-
tausches auf allen Ebenen getreu dem traditionellen Wunsch gläubiger
jüdischer Menschen „Mögest Du für ein
gutes neues Jahr eingeschrieben und besiegelt werden …“

Der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona wird aktuell auf dem
Begegnungsfest „Leben braucht Vielfalt“ am
kommenden Wochenende vertreten sein, wobei Informationen über Israel und
Solingens Patenstadt Ness Ziona
angeboten werden.

Bernd Krebs
Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona e.V

Ende September kommen Delegierte aus Ness Ziona auf Einladung von OB Norbert Feith nach Solingen. Sie werden sich, wie auch die anderen Partnerstädte Solingens, zu[...]

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Ende September kommen Delegierte aus Ness Ziona auf Einladung von OB Norbert Feith nach Solingen.

Sie werden sich, wie auch die anderen Partnerstädte Solingens, zu Gesprächen über weitere Zusammenarbeit  treffen und sich von unserem scheidenden Oberbürgermeister verabschieden.

Die Stadt wird in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis ein Programm für den Aufenthalt planen und durchführen!

Sobald weitere EInzelheiten feststehen, werden wir unsere Mitgleider darüber informieren!

Der Jüdische Friedhof in Solingen, auf dem Estherweg gelegen, wird seit vielen Jahren von einer AG der Alexander-Coppel- Gesamtschule (ehemals Gesamtschule Wupperstraße) unter Leitung[...]

Jüdischer Friedhof        Jüdischer Friedhof

Der Jüdische Friedhof in Solingen, auf dem Estherweg gelegen, wird seit vielen Jahren von einer AG der Alexander-Coppel- Gesamtschule (ehemals Gesamtschule Wupperstraße) unter Leitung von Michael Sandmöller gepflegt und instand gehalten.

Viele Solinger Bürger haben ihn schon bei einer Führung kennengelernt, andere kennen Menschen, die den Friedhof und die AG betreuen.

Nun gibt es eine komplett überarbeitete homepage, auf der Interessenten alles Wissenswerte darüber nachlesen können:

www.juedischer-friedhof-solingen.de

Einige Impressionen von unserer Israelreise…    

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Einige Impressionen von unserer Israelreise…

Rathaus von Ness Ziona
Rathaus von Ness Ziona

 

 

Die Solinger Reisegruppe vor dem Rathaus von Ness Ziona, vor dem Besuch beim Bürgermeister Im Büro des Oberbürgermeisters, von links: Dr. Rafi Schnitzer, Simone Sassin,[...]

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Die Solinger Reisegruppe vor dem Rathaus von Ness  Ziona, vor dem Besuch beim Bürgermeister

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Im Büro des Oberbürgermeisters, von links: Dr. Rafi Schnitzer, Simone Sassin, Kati und Franz Haug, Jossi Shvo, Monika und Bernd Krebs, Jacob Poremba

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Bernd Krebs vom Freundeskreis mit Rafi Schnitzer (links) und Jacob Poremba, den Mitbegründern der freundschaftlichen Kontakte zwischen Solingen und Ness Ziona

 

Im Rahmen der Aktivitäten des Freundeskreises Solingen – Ness Ziona anlässlich der Feiern zum 50-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel fand[...]

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Im Rahmen der Aktivitäten des Freundeskreises Solingen – Ness Ziona anlässlich der Feiern zum 50-jährigen Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel fand vom 26.03- 02.04.2015 die zweite Bürgerreise nach Israel und in die Partnerstadt Solingens statt. 18 Personen, darunter sieben Lehrerinnen und Lehrer der Gesamtschule Solingen, nahmen an der Reise, die von Bernd Krebs, dem Vorsitzenden des Freundeskreises Solingen Ness-Ziona organisiert worden war, teil. Unter der fachkundiger Leitung des Reiseleiters Ron Beer wurden die folgenden Ziele in Israel aufgesucht: Tel-Aviv, Jerusalem, Totes Meer mit der Festung Mesada, See Genezareth mit den Heiligen Stätten, die Kreuzfahrerstadt Akko, die Reste der Römerstadt Caesarea und natürlich die Partnerstadt Ness Ziona. Ein besonderes Highlight war der Besuch des im Norden von Israel liegenden Feuchtgebietes im Hulatal, ein Rastplatz für Zugvögel wie Störche, in dem auch Nutrias, Schildkröten, Wasserbüffel und Königfischer von der Gruppe beobachtet werden konnten. Auf besonderes Interesse bei der Gruppe sind in Tel Aviv der Besuch des Bauhaus-Centers und die Informationen über die politische Situation in Israel durch die ehemalige Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Kerstin Müller, in der Heinrich-Böll Stiftung gestoßen.

In Ness Ziona besuchten die Lehrerinnen und Lehrer ihre Partnerschule Ben Gurion-Highschool. Durch einen Reformprozess des Bildungsministeriums hat diese Schule mit der ehemaligen Partnerschule Menachim-Begin (Junior-High-School) fusioniert. Mit dem Schulleiter und dem Kollegium gab es einen Gedankenaustausch darüber, wie der Kontakt zwischen den Schulen über die bisherige Form des Schüleraustausches hinaus, z.B. mittels neuer Medien im Rahmen von Unterrichtsprojekten, künftig intensiviert werden kann.

In Ness Ziona wurde die Gruppe über das Beschwerde- und Sicherheitsmanagement der Stadt informiert, besuchte neue Baugebiete, das Fussball-Stadion, das neue Freizeit-Center (vergleichbar unserer Volkshochschule) und das Gründungshaus des Ortes, der inzwischen auf über
40 000 Einwohnerinnen und Einwohner angewachsen ist. Den Besucherinnen und Besuchern aus Solingen fielen die sauberen Straßen, die schön angelegten blühenden Mittelstreifen und die vielen Rondelle auf, die den Verkehr flüssig halten. Erstaunt war das mitgereiste grüne Ratsmitglied Enrique Pless darüber, dass alle Straßenleuchten in der Partnerstadt auf sparsame LED-Leuchten umgestellt sind und die Komposttonne eingeführt wird.

Den Abschluss der Reise bildete das Gespräch der Reisegruppe mit dem Bürgermeister von Ness Ziona, Jossi Shvo. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde der ehemalige Oberbürgermeister Solingens, Franz Haug, für seine Bemühungen um die Städtefreundschaft mit Ness Ziona eine Eehrenmedaille überreicht. Alle Mitreisenden empfanden die besondere Herzlichkeit und die Gastfreundschaft (einige Teilnehmer waren in Privatfamilien untergebracht gewesen) der Israelis als besonders beeindruckend. Bernd Krebs lud die israelischen Partner im Auftrag von Oberbürgermeister Norbert Feith ein im August Solingen zu besuchen anlässlich der Verabschiedung des amtierenden Oberbürgermeisters und übergab eine diesbezügliche Grußbotschaft des Solinger Ob.

Über gleich vier Auszeichnungen dürfen sich Bürgermeister Jossi Shvo und die Stadtverwaltung freuen. Beim israelweiten Städte-Ranking hatten sie sich mit vier Projekten beworben: – bürgernahe[...]

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Über gleich vier Auszeichnungen dürfen sich Bürgermeister Jossi Shvo und die Stadtverwaltung freuen. Beim israelweiten Städte-Ranking hatten sie sich mit vier Projekten beworben:

–  bürgernahe Verwaltung,

– sportliche Erziehung für Familien,

– Erziehungsprogramme für Vorschulen,

– kulturelle Angebote im Stadtgebiet.

Alle vier eingereichten Projekte wurden ausgezeichnet. Damit ist und bleibt Ness Ziona  eine Stadt mit hoher Lebensqualität und hat ihrem Ruf alle Ehre gemacht.

Wir gratulieren!

 

Vom 8.-11. Dezember waren Herr Arnd Krüger vom Freundeskreis und Frau Sofia Thives-Kurenbach von der Stadt Solingen zu Besuch in Jerusalem, Israel. Eingeladen hatte der[...]

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Vom 8.-11. Dezember waren Herr Arnd Krüger vom Freundeskreis und Frau Sofia Thives-Kurenbach von der Stadt Solingen zu Besuch in Jerusalem, Israel.

Eingeladen hatte der Israelische Städteverband zu einer Tagung unter dem Titel „Zusammenarbeit zwischen jungen Menschen in deutschen und israelischen Städten“.

Anschließend gab es noch eine Stippvisite in unserer Partnerstadt.

Was bei der Tagung an Ideen geplant und vorgestellt wurde, werden wir demnächst veröffentlichen!

Oberbürgermeister Norbert Feith erhielt letzte Woche einen Brief seines Amtskollegen aus Solingens isralischer Partnerstadt Ness Ziona, Yossi Shvo. „Lieber Freund“, heißt es in dem in[...]

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Oberbürgermeister Norbert Feith erhielt letzte Woche einen Brief seines Amtskollegen aus Solingens isralischer Partnerstadt Ness Ziona, Yossi Shvo. „Lieber Freund“, heißt es in dem in deutscher Sprache übersandten Schreiben, „stellen Sie sich vor, ein Hagel von Raketen landete in diesem Augenblick mitten in Ihrer Stadt, zerstörte ihre urbanen Infrastrukturen und brächte ihren Bürgerinnen und Bürgern Schmerz und Leid.“
Auf anderthalb Briefseiten schildert Shvo die Lage in seiner Stadt: „Zivilisten müssen zu sämtlichen Tages-und Nachtstunden in Schutzräume fliehen, während unser Söhne zum Kampf in den Gazastreifen geschickt wurden, und dabei schlaflose Mütter und Ehefrauen zurücklassen, die darum beten, dass sie unversehrt heimkehren mögen.“ Man konzentriere sich darauf, unermüdlich in Schutzräume zu investieren, psychologische Beratung für Kinder anzubieten, die unter der akutellen Situation litten, wiederherzustellen, was zerstört worden sei. Shvo weiter: „Gleichzeitig bete ich auch für das Wohl der unschuldigen Zivilbevölkerung in Gaza, deren Führung zynisch beschlossen hat, ihr Leid heiligzusprechen.“
Es sei ihm ein Bedürfnis, Norbert Feith etwas von dem Schmerz zu vermitteln, den er in diesen Tagen empfinde und der ihn bei seiner Verpflichtung begleite, das Leben der Bevölkerung in Ness Ziona zu schützen. Zum Schluss heißt es: „Wie immer ist uns Ihre Unterstützung und Ihre Freundschaft auch in dieser schwierigen Zeit ein Lichtblick“.

Als „nicht tolerierbare Tat“ verurteilt Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises Solingen/Ness Ziona den Brandanschlag auf die Bergische Synagoge, den nach den unverzüglich eingesetzten Ermittlungen der[...]

Als  „nicht tolerierbare Tat“ verurteilt Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises Solingen/Ness Ziona den Brandanschlag auf die Bergische Synagoge, den nach den unverzüglich
eingesetzten Ermittlungen der Polizei drei Jugendliche in der Nacht zum Dienstag verübt haben sollen.

Der Freundeskreis, der seit fast zwei Jahrzehnten die Städtepartnerschaft zwischen der Klingenstadt Solingen und der israelischen Stadt Ness Ziona (in der Nähe von Tel Aviv) und die Freundschaft mit Israel und seinen Menschen fördert, setzt sich  für einen Dialog der Religionen und der Vermittlung von Kontakten, insbesondere unter den Jugendlichen beider Länder ein. Daneben fördern wir eine Vielzahl von Aktivitäten, auch den Schüleraustausch mit der Partnerstadt.

Von daher verstehen wir den Anschlag auf die Bergische Synagoge als ein Verbrechen, das von den zuständigen Strafverfolgungsbehörden geahndet werden muss.

„Gleichzeitig ist es eine Selbstverständlichkeit, daß sich die Bevölkerung des bergischen Städtedreiecks  mit den Menschen jüdischen Glaubens solidarisch erklärt und jeden Gewaltakt als Angriff auf die Gemeinschaft aller Menschen wertet und entsprechend handelt“,
betont Bernd Krebs.

Seit Beginn der militärischen Auseinandersetzungen in Israel und dem Gazastreifen vergeht kein Tag, an dem nicht Freunde aus Solingens Partnerstadt Ness Ziona über täglich mindestens[...]

Seit Beginn der militärischen Auseinandersetzungen in Israel und dem Gazastreifen vergeht kein Tag, an dem nicht Freunde aus Solingens Partnerstadt Ness Ziona über täglich mindestens 2 bis 3 Luftalarme berichten in ihrer Stadt, die seit 1986 Solingens Partnerkommune ist und die durch ihre Lage rund 30 km südöstlich von Tel Aviv
im Einzugsgebiet der Hamasraketen liegt.

Am letzten Sonntag war der Beschuss besonders intensiv – aber dank der israelischen Raketenabwehr „Eiserne Kuppel“ konnten die Geschosse zum größten Teil abgefangen werden,
sie verursachten jedoch Alarmsituationen, die die Bevölkerung bei einer Vorwarnzeit von lediglich 30 bis 40 Sekunden veranlassten, sofort die Schutzräume aufzusuchen.

Dr. Rafi Schnitzer, langjähriger Freund Solingens und Koordinator der Städtefreundschaft in Ness Ziona, berichtete dem Vorsitzenden des Freundeskreises Solingen-Ness Ziona, Bernd Krebs, von schwer erträglichen Situationen und aktuell über den verlustreichsten Tag im Rahmen der militärischen
Auseinandersetzungen, kamen doch am Sonntag dreizehn israelische Soldaten und eine Vielzahl Zivilisten im Kampfgebiet ums Leben.

Ness Ziona selbst ist bislang vom Raketenbeschuss verschont geblieben -bislang wurde eine Hamas-Rakete im Luftraum über Ness Ziona und der Nachbarstadt Rechovot vor einigen Tagen
abgefangen und  in der Luft zerstört, wobei ein kleineres Raketenteil über unbewohntem Gelände der Stadt Ness Ziona abstürzte, aber keinen Personen- oder Sachschaden verursachte.

Der Freundeskreis hat seinen israelischen Freunden und Bürgermeister
Yossi Shvo alle guten Wünsche und solidarische Grüße übermittelt und freut sich schon heute auf die zweite Bürgerreise nach Israel, die voraussichtlich in der Zeit vom 26. März bis 2. April stattfinden wird.

Bernd Krebs

Jetzt schlugen auch in unserer Partnerstadt in Israel erste Raketen ein. Gestern Abend gegen 20 Uhr schlug eine erste, aus dem Gaza Streifen abgeschossene,[...]

 Jetzt schlugen auch in unserer Partnerstadt in Israel erste Raketen ein. Gestern Abend gegen 20 Uhr schlug eine erste, aus dem Gaza Streifen abgeschossene, Rakete in Ness Ziona ein. Das berichtet der Einwohner David Coen unserer Zeitung. Das Geschoss richtete demnach einen enormen Sachschaden an, verletzt wurde niemand.

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Die Menschen seien verunsichert, so Coen, der befürchtet, dass es zu weiteren Einschlägen kommen könnte. Zwar sei das Israelische Raketenabwehrsystem „Iron Dome“ bereits seit Wochen im Einsatz. Es gelänge aber nicht, jede Rakete abzufangen. Für die Anwohner, die jederzeit mit weiteren Angriffen rechnen müssen, ein Albtraum. Viele hätten einen Luftschutzkeller, berichtet Coen.

200714_Ness_Ziona_Beschuss_2Bereits in der vergangenen Woche berichtete eine Einwohnerin unserer Partnerstadt von einigen Raketeneinschlägen in Rishon, in unmittelbarer Nähe von Ness Ziona. Beide Städte liegen auf gleicher Luftlinie von Gaza nach Tel Aviv.

Der jetzige Konflikt, der von einigen bereits als die dritte Intifada bezeichnet wird, entzündete sich vor einigen Wochen, als Extremisten drei israelische Jugendliche gefangen nahmen und töteten. Daraufhin eskalierte die Gewalt. Ein palästinensischer Jugendlicher wurde ebenso getötet. Beide Konfliktparteien beschuldigen sich gegenseitig.  Inzwischen hat die Israelische Armee mit einer Bodenoffensive begonnen. Ziel sei es, die Stellungen der radikalen Palästinenser, von denen aus Israel immer wieder mit Raketen beschossen wird, auszuschalten.(Nachrichtenquelle: der Solinger Bote)

Viele ehemalige Solinger Austauschschüler machen sich Sorgen um ihre Freunde, die inzwischen selber zur Armee gehen und die damit auch in den momentanen Konflikt[...]

                                                Viele ehemalige Solinger Austauschschüler machen sich Sorgen um ihre Freunde, die inzwischen selber  zur Armee gehen und die damit auch in den momentanen Konflikt verwickelt sind.

Peter M., der vor vier Jahren mit in Israel war, hat noch gute Kontakte zu seinem ehemaligen Gast und schreibt: „Meine Sorgen gelten vor allem meinen israelischen Freunden und den Familien, die ich 2010 in Ness Ziona kennengelernt habe. Die aktuelle Situation, so wie mein alter Austauschschüler  sie mir geschildert hat, der zur Zeit seinen Milirtärdienst ableistet, ist alles andere als rosig.

Ich wünsche allen Beteiligten, dass sich die Lage schnell wieder entspannt und dass sich Europa und Amerika diplomatisch einschalten. Tote und Verletzte sind auf beiden Seiten zu beklagen.  Investiert lieber Geld in Friedensprojekte statt in Waffensysteme!

Insbesondere meiner Austauschfamilie, die ich lieben und schätzen gelernt habe, wünsche ich von Herzen alles Liebe und Gute für die zu überstehende Zeit und für ihre Zukunft.“

Freundeskreis und Gesamtschule Solingen gratulieren und stiften Bäume ! Anläßlich des Geburstages des Staates Israel am 14. Mai 1948, der sich in diesem Jahr zum[...]

Freundeskreis und Gesamtschule Solingen
gratulieren und stiften Bäume !

Israel Ju 299

Anläßlich des Geburstages des Staates Israel am 14. Mai 1948, der sich in
diesem Jahr zum 66. Male jährt, stiften der Freundeskreis Solingen-Ness
Ziona e.V. und die Gesamtschule Solingen, die seit vielen Jahren eine
Schulpartnerschaft mit der Ben Gurion/Menachem Begin – High School in Ness
Ziona, Solingens israelischer Partnerstadt verbindet, Bäume für einen
Entdeckungspfad für Kinder, der im Botanischen Garten in Jerusalem angelegt
werden soll.
„Kinder brauchen die Natur – insbesondere die Stadtkinder. Zu den
Grundbedürfnissen von Kindern gehört auch ein Leben in und mit der Natur“,
betonen Suse Pless, Lehrerin an der Gesamtschule Solingen und verantwortlich
für den diesjährigen Schüleraustausch mit der Partnerschule aus Ness Ziona
und Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises.
Der deutsche Zweig des Jüdischen Nationalfonds wird die materiell eher
bescheidene Spende  an den Botanischen Garten der israelischen Hauptstadt
aufstocken und weiterleiten. Sie  soll gleichzeitig ein weiteres Zeichen der
Freundschaft zwischen Israel und Deutschland und zwischen Ness Ziona und
Solingen sein.

Der nun entstehende Entdeckungspfad für Kinder in den Stationen „Baumwipfel“
und „Wurzelwerk“ soll die Wirkungszusammenhänge in der Natur den kleinen
Entdecker hoch hinauf bis in die Wipfel der Bäume und tief hinunter zu deren Wurzeln darstellen und darin erinnern, wie wichtig und zukunftsträchtig dieAnpflanzung von Bäumen insbesondere in Israel – aber nicht nur dort – ist.

Am Sonntag mussten sie sich wieder voneinander verabschieden: die 43 deutschen und israelischen Schüler, die am Austausch der Menachem-Begin-Junior-High und der Städtischen Gesamtschule Solingen teilgenommen[...]

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Am Sonntag mussten sie sich wieder voneinander verabschieden: die 43 deutschen und israelischen Schüler, die am  Austausch der Menachem-Begin-Junior-High und der Städtischen Gesamtschule Solingen teilgenommen haben. In den 8 gemeinsamen Tagen war das Band der Freundschaft durch viele gemeinsame Unternehmungen noch enger geworden, so dass am Ende auch Tränen flossen. Einige deutsche Schüler überlegen nun schon, im Sommer 2014 auf eigene Faust nach Israel zu fliegen, um die bestehenden Freundschaften zu vertiefen.

In einigen Tagen ist es soweit: der langersehnte zweite Teil des Schüler-Austauschs findet statt. Am Samstagabend landen die israelischen Schüler und Lehrer in Düsseldorf, wo[...]

IMG_20140121_211443_1In einigen Tagen ist es soweit: der langersehnte zweite Teil des Schüler-Austauschs findet statt. Am Samstagabend landen die israelischen Schüler und Lehrer in Düsseldorf, wo sie von ihren Gastgebern aus Solingen empfangen werden.

Auf dem Programm stehen unter anderem Besuche im Anne Frank Haus in Amsterdam, Treffen mit dem Solinger OB Norbert Feith und ein gemeinsames Ringeschmieden in der Jugendhilfewerkstatt.

Am Donnerstag, dem 13.2. wurde in Anwesenheit des Pressesprechers der Israelischen Botschaft, Herrn Tal Gad, die inzwischen neunte Ausstellung im Ev. Altencentrum Cronenberger Straße eröffnet.[...]

Am Donnerstag, dem 13.2. wurde in Anwesenheit des Pressesprechers der Israelischen Botschaft, Herrn Tal Gad,  die inzwischen neunte Ausstellung im Ev. Altencentrum Cronenberger Straße eröffnet.    Neben Herrn Gad als Botschafts-Vertreter sprachen Heimleiterin Karin Götze, Bürgermeisterin  Rita Pickard und Martina Fritz-Römelt, die selbst einmal in einem Kibbutz gelebt hat.  Zur Eröffnung hatten sich insgesamt 60 Besucher eingefunden, die anschliessend bei Sekt und Häppchen ins Gespräch kamen und die Ausstellung betrachten konnten.      1392299873558 1392301627965 1392300953215 1392303676816 IMG_20140213_161456        1392303066465          1392303115606