„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai

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Fest in Israel und in Jerusalem „An diesem Tag feiern die Israelis, vor allem die jüdische Bevölkerung, und hauptsächlich die von Jerusalem selbst, die Wiedervereinigung[...]

Fest in Israel und in Jerusalem

„An diesem Tag feiern die Israelis, vor allem die jüdische Bevölkerung, und hauptsächlich die von Jerusalem selbst, die Wiedervereinigung der Stadt Jerusalem. Während des Sechstagekriegs 1967 eroberte Israel Ostjerusalem. Durch den israelischen Sieg wurden die beiden bis dahin getrennten Teile von Jerusalem unter israelischer Kontrolle vereinigt und die Flagge Israels auf dem Tempelberg gehisst. Aufgrund der biblischen Bedeutung Jerusalems für die jüdische Bevölkerung repräsentiert dieser Feiertag den Stolz und die Wichtigkeit der Hauptstadt Israels.

Für die arabische Bevölkerung stellt dieser Feiertag eine Provokation dar.“

Quelle zitiert nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Jerusalemtag

Am Dienstagabend (13. 4.) erinnert Israel am Jom HaSikaron an die 23928 Menschen, die in Israels Kriegen gefallen sind oder bei Terroranschlägen ermordet wurden. Am[...]

Am Dienstagabend (13. 4.) erinnert Israel am Jom HaSikaron an die 23928 Menschen, die in Israels Kriegen gefallen sind oder bei Terroranschlägen ermordet wurden.

Am Mittwoch (14. April) beginnen die Feierlichkeiten zum Jom HaAzmaut, der an die Ausrufung des israelischen Staates am  14. Mai 1948 erinnert.

Heute Abend (7. April) um 19 Uhr (Israel:  20 Uhr) wird in Israel der Gedenktag für die Märtyrer und Helden des Holocaust  begangen. Übertragen und[...]

Heute Abend (7. April) um 19 Uhr (Israel:  20 Uhr) wird in Israel der Gedenktag für die Märtyrer und Helden des Holocaust  begangen. Übertragen und live übersetzt wird die Eröffnungszeremonie über https://www.israelheute.com/erfahren/jom-hashoah-holocaust-gedenktag/

Sechs Holocaust-Überlebende werden in Yad Vashem Fackeln zum Gedenken an die sechs Millionen während des Holocaust ermordeten Juden entzünden. Ihre Kriegserfahrungen spiegeln das zentrale Thema wider, das Yad Vashem für den Holocaust-Gedenktag gewählt hat. Ihre Erfahrungen werden in Kurzfilmen   während der Zeremonie gezeigt. Sie heißen: Shmuel Naar, Zehava Gealel, Yossi Chen, Halina Friedman, Sara Fishman und Manya Bigunov.

Morgen wird der Gedenktag dann mit dem Ertönen einer zweiminütigen Sirene fortgeführt werden. Dann wird das ganze Land stillstehen, sämtliche Arbeiten werden angehalten, Fußgänger bleiben stehen, die Autofahrer halten am Straßenrand, um den Opfern zu gedenken. Schon heute Abend werden Cafés und Restaurants schließen und diesmal nicht wegen Corona, sondern aus Respekt vor den sechs Millionen ermordeten Juden.

Jüdische Feiertage beginnen jeweils mit Sonnenuntergangund enden mit Anbruch der Nacht. Beginn Pessach 2021 mit Sonnenuntergang am Samstag 27.03.2021 Ende Pessach 2021 mit Anbruch der[...]

Jüdische Feiertage beginnen jeweils mit Sonnenuntergang
und enden mit Anbruch der Nacht.

  • Beginn Pessach 2021 mit Sonnenuntergang am Samstag 27.03.2021
  • Ende Pessach 2021 mit Anbruch der Nacht am Sonntag 04.04.2021

Pessach ist eines der bedeutendsten Feste der jüdischen Bevölkerung. Es findet im Frühling vom 15. Bis 22. Nisan statt und dauert eine ganze Woche.

Nisan ist der siebte Monat im jüdischen Kalender und entspricht März/April im gregorianischen Kalender.
Der Begriff Pessach leitet sich vom hebräischen Wort für „abprallen“ im Sinne für „auslassen“ oder „vorüberschreiten“ ab.

Der Hintergrund: Als letzte der zehn Plagen war ein Todesengel auf die Erde gesandt worden. Aufgrund eines Schutzzeichens an den Häusern ging dieser vor rüber und verschonte dort die männlichen Erstgeborenen. Danach ließ der ägyptische Pharao die Israeliten wieder zurück nach Israel ziehen.

Vorbereitungen zum Pessach-Fest
Das komplette Haus wird geputzt, die Gläser werden drei Tage lang gewässert,
Geschirr aus Eisen wie Töpfe werden abgekocht.

Sederabend
Am Vorabend findet in den Synagogen ein Abendgottesdienst statt. Darauf folgt ein großes Festmahl mit den Angehörigen. Dieses Mahl wird als Seder bezeichnet. Während die Familie diverse Speisen mit symbolischer Bedeutung isst, werden Bibelstellen aus der Pessach-Liturgie vorgelesen. Danach beginnt das eigentliche Festmahl bei dem vier Becher Wein getrunken werden. (herausführen, erretten, erlösen, als sein eigenes Volk annehmen). Ein fünftes Glas Wein, das in einigen Familien getrunken wird, ist dem Propheten Elija gewidmet.

Jiskor-Gebet
Am letzten Tag des Pessach-Festes beten die Lebenden für die Verstorbenen das Jiskor-Gebet. Bei diesem Gebet in der Synagoge nehmen nur die teil, die bereits ein Elternteil oder beide verloren haben, alle anderen verlassen die Synagoge und kommen erst später wieder dazu.

Wir möchte Sie auf ein Schüler-Interview auf der Webseite von „2021 Jüdisches Leben in Deutschland“ hinweisen. Alle Rechte liegen beim Urheber „2021 JLID“. Anbei der[...]

Wir möchte Sie auf ein Schüler-Interview auf der Webseite von „2021 Jüdisches Leben in Deutschland“ hinweisen. Alle Rechte liegen beim Urheber „2021 JLID“. Anbei der Link. Mit dem Anklicken des Links stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen des Anbieters Vimeo zu. https://vimeo.com/511186413.

Shmuel Boxer wurde 1949 in Ness Ziona geboren als Nachkomme des Stadtgründers Mr Reuven Lerer und leitet seit 2018 die Geschicke der Stadt Ness Ziona.[...]

Shmuel Boxer wurde 1949 in Ness Ziona geboren als Nachkomme des Stadtgründers

Copyright by Shmuel Boxer

Mr Reuven Lerer und leitet seit 2018 die Geschicke der Stadt Ness Ziona.

Er studierte Agrarwissenschaften in Rehovot. 1990 begann Shmuel Boxer als Geschäftsführer ein Weingut zu gründen und zu leiten.

1993 hat er sich mit einer Unabhängigen Liste für den Rat der Stadt Ness Ziona aufstellen lassen und wurde stellvertretender Bürgermeister und Vorsitzender des Plan- und Bauausschusses.

Im Juli 2018 gab er seine Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters bekannt und wurde als Nachfolger seines Amtsvorgängers Yossi Shvo mit einer Mehrheit von 60 % gewählt.         Sein Bestreben – “Good for Ness Ziona“ – ist es, alles für seine Bürgerinnen und Bürger zu tun und die Umwelt zu schützen, in der sie leben.

Shmuel Boxer ist seit 50 Jahren verheiratet, Vater von vier Töchtern und Großvater von Nachkommen der 7. Generation der Stadtgründer von Ness Ziona.

Das „Freudenfest“ wird in diesem Jahr am 26. Februar gefeiert. Die Juden gedenken an diesem Tag der Errettung ihres Volkesin Persien.Laut Überlieferung plante Haman, der[...]

Das „Freudenfest“ wird in diesem Jahr am 26. Februar gefeiert.

Die Juden gedenken an diesem Tag der Errettung ihres Volkes
in Persien.
Laut Überlieferung plante Haman, der höchste Regierungsbeamte des persischen Königs Achaschwerosch , die Ermordung aller Juden an einem Tag. Königin Esther  half, den Anschlag zu vereiteln. 


Purim ist ein fröhlicher Feiertag.

Er wird immer am 14. Oder 15. Tag des Adar gefeiert.

Freunde und Familien treffen sich, den Armen wird gedacht,
die jüdischen Menschen  verkleiden sich, es wird gelacht, getanzt, Musik gemacht, gegessen und getrunken.

In diesem Jahr wird Corona dem Fest aber andere Züge geben, da
die Menschen nicht in Gruppen zusammenkommen dürfen.

Tu bi Schevat – 17. 01. 2021 – 15. Shevat Neujahrsfest der Bäume und Sträucher Purim – 26. 02. 2021 – 14. oder 15. Adar[...]

Tu bi Schevat – 17. 01. 2021 – 15. Shevat

Neujahrsfest der Bäume und Sträucher

Purim – 26. 02. 2021 – 14. oder 15. Adar

Errettung aus persischer Haft (Freudenfest)

Vergleichbar mit dem hiesigen Karneval

Sedar – 27. 03. 2021 – 14. Nissan

Vorabend des Pessach-Festes

Man denke an den Auszug aus Ägypten und die damals üblichen Speisen

Pessach – 28.03.-04.04. 2021 – 15.-22. Nissan

Auszug aus Ägypten

Schawuot – 17.05.-18.05. 2021 – 06.-07. Siwan

Empfang der 10 Gebote – Erntedankfest

Rosch ha Schana – 07.09.-08.09. 2021 – 01.-02. Tischri

Neujahrsfest – Tag der Weltschöpfung

Jom Kippur – 16. 09. 2021 – 10. Tischri

Versöhnungstag – Befreiung von Sünden und Schuld

Sukkot – 21.09.-27.09. 2021 – 15.-23. Tischri

Laubhüttenfest

Simchat Tora – 29. 09. 2021 – 23. Tischri

Lesung des letzten Abschnitts aus der Tora (Deuteronomium) und Beginn des ersten Abschnitts (Genesis)

Chanukka – 29.11.-06.12. 2021 – 25. Kislew-02. Tevet

Ein immer wiederkehrender Feiertag ist der „Shabbat“. Er beginnt am Freitagabend und endet am Samstagabend.

So auch alle jüdischen Feste, die am Vorabend beginnen.

Der „Shabbat“ und viele jüdische Feiertage gehen auf das „Alte Testament“ (5 Bücher Mose – Tora) unserer bekannten

Bibel zurück.

Neuere israelische Gedenk- und Feiertage

Jom ha Shoa – Holocaustgedenktag – 09. 04. 2021 – 27. Nissan

Jom ha Sikaron – Gedenktag für gefallene israelische Soldaten – 16. 04. 2021 – 04. Ijar

Jom ha Atzma’ut – Israelischer Unabhängigkeitstag – 17. 04. 2021 – 05. Ijar

Jom Jeruschaljim – Feier zur Wiederverinigung Jerusalems nach dem Sechtagekrieg 1967 – 10. 05. 2021 – 28. Ijar

Zum jüdischen Kalender

Das jüdische Jahr ist ein „Lunisolarjahr“, d. h. ein kombiniertes Mond- und Sonnenjahr. Die Mondmonate entsprechen nicht dem Sonnenjahr. Um die entstande Differenz zwischen Mond- und Sonnenjahr auszugleichen, wird in regelmäßigen Abständen ein sog. Schaltmonat, der Adar II, eingefügt.

Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier soll in diesem Jahr das jüdische Leben in Deutschland nicht nur sichtbar und erlebbar gemacht, sondern auch in[...]

Unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier soll in diesem Jahr das jüdische Leben in Deutschland nicht nur sichtbar und erlebbar gemacht, sondern auch in und mit der Zivilgesellschaft begangen werden.

Briefmarke für 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Die Generalsekretärin von Jüdisches Leben in Deutschland e.V., Sylvia Löhrmann, hat auch den Freundeskreis um Mitwirkung gebeten.
Diese Zusage hat der Vorstand gerne gegeben – der Freundeskreis wird sich
Im Rahmen der leider wegen Corona immer noch gebotenen Restriktionen einbringen!

Weitere Einzelheiten – Link 7places.org – Spuren jüdischen Lebens in Deutschland !

Im Nov. 2019 fand die gelungene Ausstellung Solinger KünstlerInnen in Ness Ziona statt (s. Bericht v. 24.Nov.2019). Der Kontakt ist trotz der schwierigen Umstände geblieben.[...]

Im Nov. 2019 fand die gelungene Ausstellung Solinger KünstlerInnen in Ness Ziona statt (s. Bericht v. 24.Nov.2019).

Der Kontakt ist trotz der schwierigen Umstände geblieben. Die beteiligten KünstlerInnen aus Ness Ziona und Solingen bereiten den Gegenbesuch in den Ausstellungsräumen im Südpark vor. Wir freuen uns sehr, dass der kulturelle Austausch weiter geht und uns im November 2021 eine interessante Ausstellung  erwartet.

Leider können wir derzeit – bedingt durch die Corona-Pandemie – noch keine Präsenzveranstaltungen durchführen. Dazu zählt auch die jährlich stattfindende Mitgliederversammlung (§ 7 der Satzung),[...]


Leider können wir derzeit – bedingt durch die Corona-Pandemie – noch keine Präsenzveranstaltungen durchführen. Dazu zählt auch die jährlich stattfindende Mitgliederversammlung (§ 7 der Satzung), die wir
bislang stets im 1. Quartal eines Jahres duchgeführt haben.

Sobald es die Ausnahmesituation mit den strengen Regeln zuläßt, werden wir uns mit unseren Mitgliedernhoffentlich bald wohlauf und gesund wieder treffen können !

Der jährlich stattfindende Holocaust-Gedenktag am 27. Januar erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau und an die mehr als 6 Millionen jüdischer Menschen, die durch[...]

Der jährlich stattfindende Holocaust-Gedenktag am 27. Januar erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau und an die mehr als 6 Millionen jüdischer Menschen, die durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten zu Tode kamen.

„Bundesregierung, der Deutsche Bundestag und eine Vielzahl von Organisationen und Institutionen gedenken an diesem Tag an ein einmaliges und bis dahin nie dagewesenes Menschheits-Verbrechen“ betont Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises Solingen-Ness Zionan e.V., in einem Schreiben an den Bürgermeiste von Solingens Israelischer Patenstadt, Shmuel Boxer.

„Yom HaShoah“ ist der nationale israelische Gedenktag für Millionen Juden, die im Holocaust von den deutschen Nationalsozialisten und ihren Verbündeten und Helfern ermordet wurden. Die zentrale israelische Gedenkzeremonie findet in Yad Vashem in Jerusalem statt, aber auch in Ness Ziona beginnen die Gedenkfeiern bereits am Abend vorher, wobei am Holocaust-Tag selbst um 10 Uhr für zwei Minuten die Sirenen heulen und das Leben in ganz Israel zum Stillstand kommt.

Für den Solinger Freundeskreis ist der Gedenktag allerdings auch – so betont Bernd Krebs – neben dem Gedenken an die Verbrechen der NS-Zeit, auch gleichzeitig Hinweis auf einen in Deutschland festzustellenden zunehmenden Antisemitismus, dem „mit Zivilcourage der Bürgerinnen und Bürger entgegengewirkt werden muß“, so Bernd Krebs:

„Wir werden dem Oberbürgermeister vorschlagen, trotz der Corona-Pandemie, den 4. Kippa-Tag auch in diesem Jahr wieder zusammen mit dem Freundeskreis, der Jüdischen Kultusgemeinde und der Solinger Stadtgesellschaft als einen entschlossenen Aufruf gegen Antisemitismus
und Fremdenfeindlichkeit gemeinsam durchzuführen!“

Ab dem 11.Dezember wird, diesmal unter strengen Auflagen, das alljährliche Lichterfest im Judentum gefeiert.Chanukka, auch Hanukkah oder Lichterfest genannt, wird jedes Jahr acht Tage lang[...]

Ab dem 11.Dezember wird, diesmal unter strengen Auflagen, das alljährliche Lichterfest im Judentum gefeiert.
Chanukka, auch Hanukkah oder Lichterfest genannt, wird jedes Jahr acht Tage lang gefeiert. Beginn ist jeweils der 25. Tag des Kislew (9. Monat des religiösen jüdischen Kalenders). Übertragen auf unseren Kalender ist das der Zeitraum November/Dezember.

Chanukka kann mit „(Ein)weihung“ übersetzt werden und erinnert an den Zweiten Tempel in Jerusalem, der 164 v. Chr. wieder eingeweiht wurde. Vorher hatten sich die Juden erfolgreich von der griechische Herrschaft befreit .
Eine zentrale Rolle im Tempel spielte „Channukia“: Ein Leuchter im Tempel, der dem Glauben nach nie ausgehen durfte. Bei der Wiedereinweihung war jedoch nur noch so wenig geweihtes Öl zum Abbrennen da, dass es für einen Tag gereicht hätte. Zum Erstaunen aller brannte die Flamme dann tatsächlich acht Tage, bis wieder ausreichend geweihtes Öl hergestellt worden war.

Der Chanukkaleuchter hat deshalb acht Kerzenhalter, die an dieses Geschehen erinnern sollen. An jedem Tag von Chanukka wird eine Kerze mehr angezündet, bis schließlich alle Lichter brennen. Der neunte Arm (Diener) hält die Kerze, mit der alle anderen angezündet werden.

Am Abend von Chanukka kommen Freunde und Familien zusammen und die Kinder erhalten Süßigkeiten. Traditionell werden Speisen gegessen, die in Öl gebacken wurden.

Sobald es draußen dunkel geworden ist, zündet jede Familie ihren Chanukka-Leuchter an und spricht dabei spezielle Segenswünsche aus.
Obwohl Chanukka kein gesetzlich anerkannter Feiertag ist, haben Geschäfte, Schulen und öffentliche Behörden geschlossen.




















Pressemitteilung Der Freundeskreis begeht sein Gründungsjubiläum und verschiebt aus aktuellem Anlass die Jubiläumsaktivitäten ! Am 14. März 2000 gründeten zahlreiche Solinger „Israel-Aktivisten“ einen Freundeskreis zur[...]

Pressemitteilung

Der Freundeskreis begeht sein Gründungsjubiläum und verschiebt aus aktuellem Anlass die Jubiläumsaktivitäten !

Am 14. März 2000 gründeten zahlreiche Solinger „Israel-Aktivisten“ einen

Freundeskreis zur Förderung der im Jahr 1986 vom Rat der Stadt Solingen einstimmig beschlossenen Städtepartnerschaft mit Ness Ziona.

Seit nunmehr 20 Jahren fördert der Freundeskreis, ein Zusammenschluß von Bürgerinnen und Bürgern der Klingenstadt, eine aktive und die Stadtgesellschaft vielfältig eingebundene Städtefreundschaft mit der israelischen Stadt Ness Ziona im unmittelbaren Umfeld von Tel Aviv.

Bernd Krebs, seit der Gründung Vorsitzender des Freundeskreises, lobt die

Vernetzung und die Freundschaft einer Vielzahl von Bürgern aus beiden Städten, die das Jubiläum mit einer Reihe von Veranstaltungen und Begegnungen geplant hatten.

„Wir werden unsere Aktivitäten auf den Spätherbst oder das Frühjahr 2021 verschieben müssen in der Hoffnung, daß die Corona-Pandemie wieder bilaterale Reisen und Begegnungen ermöglicht,“ hofft Bernd Krebs.

Der Freundeskreis hatte unter anderem außer der Förderung des  traditionellen Schüleraustausches der Alfred-Coppel-Gesamtschule und einer Ausstellung Israelischer Künstler auf Einladung des Vereins Solinger Künster e.V. in der Galerie SK geplant.

Die zentrale Jubiläumsveranstaltung mit einem prominenten Vertreter der israelischen Botschaft stand ebenso auf dem Programm wie eine Ausstellung zum Gründungstag des Staates Israel unter dem Titel „1948“ im Rathaus der Stadt Solingen.

Hohe Priorität hat für den Freundeskreis die Mitwirkung  im Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland – 2021“.

Bernd Krebs ist zuversichtlich:“ Ich gehe davon aus, daß trotz aller aktuellen Unwägbarkeiten sowohl in Israel als auch in Deutschland die Freundschaft der beiden Partnerstädte durch den Freundeskreis zu gegebener Zeit gebührend begangen werden wird.“

Bernd Krebs

Lieber Interessenten, Freunde und Förderer des Freundeskreises! Zur Zeit können wir leider keine Veranstaltungen in Solingen und Umgebung bewerben, denn die Corona-Virus-Krise hat dafür gesorgt,[...]

Lieber Interessenten, Freunde und Förderer des Freundeskreises!

Zur Zeit können wir leider keine Veranstaltungen in Solingen und Umgebung bewerben, denn die Corona-Virus-Krise hat dafür gesorgt, dass alle Veranstaltungen abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben wurden.

Auch unsere Partnerstadt hat mit dem gefährlichen neuen Virus zu kämpfen. Wir denken in diesen Zeiten besonders an unsere israelischen Freunde.

Wir wünschen allen gute und gesunde Zeiten und hoffen, dass wir die Krise gemeinsam und solidarisch gut überstehen.

Der Schüleraustausch zwischen der Alexander-Coppel-Gesamtschule in Solingen und der Menachem-Begin-Junior High in Ness Ziona war eine beeindruckende und verbindende Zeit. Fing alles auch schwierig an,[...]

Der Schüleraustausch zwischen der Alexander-Coppel-Gesamtschule in Solingen und der Menachem-Begin-Junior High in Ness Ziona war eine beeindruckende und verbindende Zeit.

Fing alles auch schwierig an, weil der Hinflug der deutschen Schüler eine unfreiwilige Übernachtung in Istanbul bereithielt, ging es später dann um einiges glatter und harmonischer zu.

Während der Tage in Ness Ziona wurde die Stadt besichtigt, es gab verschiedene Vranstaltungen in der Schule und natürlich auch Ausflüge im Land. Jerusalem und ein Besuch von Yad Vashem gehörten zum Pflichtprogramm.

Freundeskreis fördert 20 Jahre Freundschaft zu israelischer Patenstadt ! Im Mittelpunkt der gestrigen Mitgliederversammlung des Freundeskreises Solingen – Ness Ziona e.V. wurde ausführlich über die[...]

Freundeskreis fördert 20 Jahre Freundschaft zu  israelischer Patenstadt !

Der Freundeskreis bei „Leben braucht Vielfalt“

Im Mittelpunkt der gestrigen Mitgliederversammlung des Freundeskreises Solingen – Ness Ziona e.V. wurde ausführlich über die Aktivitäten beraten, die im Jahr des 20. Gründungstages  auf die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Solingen und der israelischen Partnerstadt Ness Ziona hinweisen und dabei weiter vertieft werden sollen.

In diesem Zusammenhang erwähnte der bisherige und einstimmig wiedergewählte 1. Vorsitzende, Bernd Krebs, vielfältige Aktivitäten, die Solinger Stadtgesellschaft zum aktiven Handeln gegen die Ausgrenzung jüdischer Menschen und für deren besonderen Schutz zu motivieren.

Diese Bemühungen  werden wiederum  anläßlich der Durchführung des 3. Kippa-Tages im August erneut konkretisiert und durch die Mitwirkung des Oberbürgermeisters unterstrichen.

Weiterhin wird der Schüleraustausch mit der Alexander-Coppel-Gesamtschule und die Ausstellung von KünsterInnen aus Ness Ziona unterstützt sowie eine Ausstellung über Vorgeschichte und Gründung des Staates Israel unter dem Titel „1948“ im Rathaus gezeigt.

Der Höhepunkt des Jahres 2021 wird die Mitwirkung im Festjahr „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ sein, womit eine Initiative der Kommunen des Deutschen Städtetages unterstützt und vom Freundeskreis mitgetragen wird.

Anläßlich der Vorstandswahlen wurden der bisherige erste Vorsitzende Bernd Krebs, seine Stellvertreterin Gabriela Lauenstein sowie u.a. Andreas Tangemann und Susanne Koch sowie Suse Pless in ihren Ämtern bestätigt.

Nach einer außerplanmässigen Übernachtung in Istanbul sind die Schüler*innen und Lehrer*innen der Alexander-Coppel-Gesamtschule am Donnerstag wohlbehalten in Ness Ziona angekommen, wo sie den Startbesuch des[...]

Nach einer außerplanmässigen Übernachtung in Istanbul sind die Schüler*innen und Lehrer*innen der Alexander-Coppel-Gesamtschule am Donnerstag wohlbehalten in Ness Ziona angekommen, wo sie den Startbesuch des Schüleraustauschs 2020 antraten.

Wir wünschen allen Beteiligten eine gute Zeit mit bereichernden Begegnungen und alles Gute für die Zeit vor Ort und den Rückflug nach Deutschland!

Ness Ziona – die Stadt mi dem dörflichen Charakter

Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern des Freundeskreises frohe und gesegnete Feiertage! To all our Jewish friends in Ness Ziona and all around the[...]

Wir wünschen allen Mitgliedern, Freunden und Unterstützern des Freundeskreises frohe und gesegnete Feiertage!

To all our Jewish friends in Ness Ziona and all around the world: happy Chanukka! Be blessed!

Am 2. November 2019 flog ein Vorstandsmitglied des Freundeskreises nach Ness Ziona, im Gepäck eine dicke Mappe mit Kunstwerken und zwei Plastiken von Solinger KünstlerInnen.[...]

Am 2. November 2019 flog ein Vorstandsmitglied des Freundeskreises nach Ness Ziona, im Gepäck eine dicke Mappe mit Kunstwerken und zwei Plastiken von Solinger KünstlerInnen. Da von den sechs bereits vor zwei Monaten verschickten Paketen lediglich zwei in Ness Ziona eingetroffen waren, musste die Ausstellung neu konzipiert und für die am 5. November geplante Ausstellungseröffnung vorbereitet werden.

Die „Armee der Denker“ von Sabine Smith und das Salz-Projekt von Petra Korte, bestehend aus 250 mit Salz überzogenen Seiten der Thora mit dem Thema „Die Archäologie & die Gegenwart“ aus dem hochwertig und ansprechend produzierten Katalog konnten präsentiert werden.
Dennoch gelang es, die eindrucksvolle Vielfalt der Solinger KünstlerInnen deutlich zu machen und die verschiedenen Stile und Techniken anschaulich zu präsentieren. Die beiden Kuratoren der Ausstellung, Varda Meidar und Yossi Regev, haben bereits im Vorfeld großartige Vorarbeit geleistet und waren in Zusammenarbeit mit der Verwaltung für die Gestaltung der äußerst ansprechenden Werbung verantwortlich.

Die Vernissage fand unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit und Mitgliedern des politischen Lebens statt. Aus Tel Aviv war der Kulturattachè der deutschen Botschaft, Herr Yamato, der Einladung aus Ness Ziona gefolgt, das selber vertreten war durch seinen Bürgermeister, Shmuel Boxer, und dessen Stellvertreterin, Smadar Muzafi Aharoni. Auch der ehemalige Bürgermeister, Nissan Krupsky, auf dessen Anregung 1987 die Städtepartnerschaft zwischen Ness Ziona und Solingen initiiert worden war, sowie die beiden Träger aller Austauschmaßnahmen zwischen den beiden Städten, Haya Cohen und Raffi Schnitzer, waren anwesend.

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von dem binationalen Klaviertrio (Bella Feinholz, Klavier – Susanna Schael, Geige und Alexander Kotlyar, Cello), das bereits im vergangenen November im Kunstmuseum Solingen ein eindrucksvolles Konzert gegeben hat. Alle Beteiligten verwiesen auf die große Bedeutung der Kontinuität des Austauschs um immer wieder einander von Mensch zu Mensch zu begegnen. Die Herzlichkeit der Begegnungen war deutlich spürbar. Wir freuen uns schon sehr darauf im kommenden Jahr die israelischen Künstler hier in Solingen begrüßen zu können.