„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai

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Hanna Feist-Wechselbaltt, die mit ihrer Familie im August zu Besuch in Solingen war und von Mitgliedern des Freundeskreises betreut wurde, hat sich nun noch einmal[...]

Hanna Feist-Wechselbaltt, die mit ihrer Familie im August zu Besuch in Solingen war und von Mitgliedern des Freundeskreises betreut wurde, hat sich nun noch einmal handschriftlich bedankt.

Unter anderem merkt sie an: „Die Freude, die … Ness Ziona Gruppe uns geben hat, nicht zu vergessen! ….Vieles war für mich auch Erinnerung an die Kindheit……Viele liebe Grüße und vielen Dank!“

  (OB Kurzbach, Ratsmitglieder und die Vertreter aus den Solinger Partnerstädten, in der Mitte Ehepaar Schnitzer aus Ness Ziona. Foto: privat) Im schönen und familiären[...]

 

 

(OB Kurzbach, Ratsmitglieder und die Vertreter aus den Solinger Partnerstädten, in der Mitte Ehepaar Schnitzer aus Ness Ziona. Foto: privat)

Im schönen und familiären Ambiente des Restaurants Steinhaus trafen sich am Samstagabend die Vertreter der Solinger Partnerstädte und ihrer Freundeskreise aus Solingen, Vertreter des Rates der Stadt und interessierte Bürger.

 

(Der Tisch mit den Mitgliedern des Freundeskreises und Ehepaar Schnitzer, Foto: privat)

Bei einem festlichen Essen war genug Zeit zum lebhaften Austausch, der durch eindrucksvolle Reden von OB Tim Kurzbach und der Vertreter aus Gouda, Chalon sûr Saone, Aue und Ness Ziona ergänzt wurde.

Tenor aller Reden war: es ist wichtig, miteinander zu reden und im Kontakt zu bleiben! Nur gemeinsam können wir die anstehenden Probleme und Herausforderungen angehen und bewältigen. Wir können und müssen voneinander lernen, Vielfalt ist ein Reichtum!

(Ehepaar Schnitzer aus Ness Ziona – 1. und 2.v.r. – bei der letzten Lichternacht 2017, Bild: privat) In und um den Südpark findet bereits zum[...]

(Ehepaar Schnitzer aus Ness Ziona – 1. und 2.v.r. – bei der letzten Lichternacht 2017, Bild: privat)

In und um den Südpark findet bereits zum zwölften Mal die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Lichternacht statt.

Unter dem Motto „Meer Licht“  werden im kreativen Mittelpunkt der Stadt werden maritime Lichtinstallationen, Aktionen und Events geboten. Neben den bekannten Künstlern, Firmen, Gastronomiebetrieben und Sponsoren präsentieren in diesem Jahr erstmals Mitglieder des Psychosozialen Trägervereins gemeinsam mit der Lebenshilfe.

Die Firma Fischer Licht- und Außenwerbung sorgt gemeinsam mit dem Stadtmarketing für „me(e)hr Licht“  in dem Wäldchen zwischen dem geöffneten Museum Plagiarius und dem Felix-Gebäude, wo es unter anderem eine Cocktail Bar und Graffiti Live Painting gibt.

Iin der illuminierten Lutherkirche wartet wieder ein abwechslungsreiches Konzertprogramm auf die Nachtschwärmer: Von 17:30 bis etwa 23 Uhr geben sich Solinger Musiker vom Harfenisten Tom Daun über verschiedene Bläser-Ensembles bis hin zu Wolf Codera die Kirchenklinke in die Hand.

Die Gäste des OB, die zum „Tag der Städtefreundschaft“ eingeladen wurden, werden in festlichem Rahmen von den Künstlern der Güterhallen zu einem Empfang geladen und dürfen sich vor Ort ein Bild von der Organisation machen. Anschließend wird ein Essen für die Gäste der Stadt im Restaurant Steinhaus ausgerichtet.

Die Solinger Lichternacht ist ein stimmungsvolles Kultur-Erlebnis für die ganze Familie. Schauen Sie vorbei – lassen Sie sich verzaubern!

Einen schönen sonnigen und lebhaften Tag verbrachte der Freundeskreis auf dem Neumarkt, wo in diesem Jahr zum ersten Mal das Fest „Leben braucht Vielfalt“ ausgerichtet[...]

Einen schönen sonnigen und lebhaften Tag verbrachte der Freundeskreis auf dem Neumarkt, wo in diesem Jahr zum ersten Mal das Fest „Leben braucht Vielfalt“ ausgerichtet wurde.

Mitten im Geschehen angesiedelt, konnten die Vereinsmitglieder zahleiche Gespräche mit  Interessierten führen und mit Kaffee und Kuchen auch zum leiblichen Wohl beitragen.

 

 

(Synagoge in Ness Ziona, Foto: M. Fritz-Römelt, privat) Rosch ha-Schana ist ein Ruhetag, an dem gläubige Juden dazu angehalten sind, sich im Gebet zu vertiefen.[...]

(Synagoge in Ness Ziona, Foto: M. Fritz-Römelt, privat)

Rosch ha-Schana ist ein Ruhetag, an dem gläubige Juden dazu angehalten sind, sich im Gebet zu vertiefen. Viele Arten von Arbeit sind nicht zugelassen. Traditionell wird an diesem Tag der Schofar geblasen, eine aus einem Widder- oder Kuduhorn hergestellte Posaune.

So sollen Menschen jüdischen Glaubens “erweckt” und von Gottes Urteil über das kommende Jahr in Kenntnis gesetzt werden. Wegen dieses Brauchs wird Rosch ha-Schana in der Tora auch als “Tag des Schofars” bezeichnet.

Am Nachmittag des ersten Tages von Rosch ha-Schana begeben sich viele Juden an fließende Gewässer, um zu beten und Brotstückchen ins Wasser zu werfen. Bei diesem Taschlich-Brauch symbolisiert das Brot die Sünden, die von den Betenden mit der Bitte um Vergebung weggeworfen werden.

Eine Reihe von Speisen werden an Rosch ha-Schana bevorzugt gegessen, darunter: Äpfel, Schwarzaugenbohnen, Datteln, Kürbis, Honig, Lauch, Granatäpfel, Spinat und die Zunge (oder ein anderes Teil des Kopfes) eines Tieres.

Schon die Israeliten feierten Neujahrsfeste, die damals symbolisch mit dem Dank für die Ernte verknüpft waren. Das Blasen von Trompeten am 10. Tag des Monats Tischri wird erstmals in der Vision des Ezechiel im 5. Jahrhundert vor Christus beschrieben.

Rosch ha-Schana ist der erste der “Zehn erfurchtsvollen Tage” (Jamim Noraim), eine Zeit der innerlichen Umkehr und Reue, die mit dem Versöhnungsfest Jom Kippur endet.

Da für die Juden der Tageswechsel mit der Dämmerung vollzogen wird, wird die Feier des Neuen Jahres „Rosh Hashana“ schon am Abend des 9. September in den Synagogen begangen.

(Die Nachfahren der Familie Feist mit Bürgermeister Lauterjung vor dem Klingenmuseum, Foto: privat) Ehemals war die Solinger Familie Feist, Eigentümer der kurz nach 1870 gegründeten[...]

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(Die Nachfahren der Familie Feist mit Bürgermeister Lauterjung vor dem Klingenmuseum, Foto: privat)

Ehemals war die Solinger Familie Feist, Eigentümer der kurz nach 1870 gegründeten Schneidwarenfabrik Omegawerk an der Kölner Straße, eine angesehene Familie. Das änderte sich schlagartig ab 1933. Ab da wurde die jüdische Familie von den Nazis geächtet, isoliert, schließlich enteignet, ausgebürgert und zur Emigration gezwungen. Neue Zweige der Familie entstanden da, wo die Eltern und Großeltern Zuflucht gefunden hatten, in Israel, Portugal, Schweden und den USA.

Zum zweiten Mal seit 2010 kamen 26 Angehörige der Familie aus vier Ländern und drei Kontinenten jetzt in Solingen zusammen, insgesamt aus 3 Generationen. Sie sind auf der Suche nach ihren Wurzeln in der Klingenstadt. Heute wurden sie von  Bürgermeister Ernst Lauterjung im Klingenmuseum empfangen. Federführend für das Programm der Gruppe in Solingen sind Michael Sandmöller (Arbeitsgemeinschaft Jüdischer Friedhof der Alexander-Coppel-Gesamtschule) und Dr. Horst Sassin (Bergischer Geschichtsverein, Abteilung Solingen). Beide sind auch Mitglieder im Freundeskreis.

An den drei Tagen absolvieren die Gäste ein dichtes Programm: Gestern verlegten sie einen Stolperstein zum Gedenken an die Solinger Kinderärztin Dr. Erna Rüppel, die mit der Familie Feist verwandt war, heute führte Dr. Sixt Wetzler nach dem offiziellen Empfang durch Bürgermeister Ernst Lauterjung durch das Klingenmuseum. Für den Besuch im Klingenmuseum hatte der stellv. Leiter des Klingenmuseums extra eine „Illustrierte Preisliste über Haushaltungsartikel“ des Omega-Werks aus dem Jahr 1900 aus dem Regal geholt.

Auf Wunsch der Familie wurde anschließend noch bei „Haribo“ haltgemacht, vorher stand ein gemütliches Kaffeetrinken an, für das die Mitglieder des Freundeskreises Kuchen gebacken hatten. Dort gab es dann auch Gelegenheit, mit einigen aus der Familie ins Gespräch zu kommen.

Dieser Bericht erreichte uns verspäter, dennoch drucken wir ihn gern noch ab. Vielen Dank, Raphael Mergehenn!   Mit 16 Humboldt-Schülern ins „Gelobte Land“ Nachdem uns[...]



Dieser Bericht erreichte uns verspäter, dennoch drucken wir ihn gern noch ab.

Vielen Dank, Raphael Mergehenn!

 

Mit 16 Humboldt-Schülern ins „Gelobte Land“

flaggen

Nachdem uns im April dieses Jahres 16 Schüler unserer israelischen Partnerschule Tichon-Hadash aus Tel Aviv in Solingen besucht hatten, stand nun vom 15. bis zum 23. Oktober der Gegenbesuch im „Gelobten Land“ an. Fraglich war allerdings erst einmal, ob wir überhaupt würden fliegen können, da die Fluggesellschaft Air-Berlin kurz vor unserer Abreise Insolvenz angemeldet hatte und unser Flug daher gestrichen wurde. Glücklicherweise konnten wir auf Germania umbuchen, wodurch wir zwar erst einen Tag später, aber immerhin überhaupt ankamen. Mit Hilfe des Freundeskreises Solingen – Ness-Ziona konnten wir sogar noch eine finanzielle Unterstützung für die dadurch angefallenen Mehrkosten bekommen.

 

Am ersten Tag hatten wir erst einmal Zeit in unseren Gastfamilien. Am nächsten Morgen brachen wir zu unserem Tagesausflug nach Galiläa und Umgebung auf, wo wir uns „auf die Spuren von Jesus“ begeben wollten. Dabei besuchten wir die Brotvermehrungskirche und die Kirche der Seligpreisung, die an Orten stehen, an denen Jesus gewirkt haben soll. Außerdem waren wir im Domus Galilaeae, einer christlichen Begegnungsstätte am See Genezareth. Auf dem Rückweg haben wir in Yardenit angehalten, der mittlerweile einzigen Taufstelle im Jordan, da der Fluss ansonsten ziemlich verschmutzt ist. Jesus wurde etwas weiter südlich in der Nähe von Jericho von Johannes getauft.

 

Am Dienstagmorgen mussten wir alle sehr früh aufstehen, denn um 6 Uhr ging es auf nach Jerusalem. Dort angekommen hielten wir erst einmal an einem Aussichtspunkt an, von dem aus wir die ganze Stadt überblicken konnten. In der Altstadt besuchten wir zunächst die Grabeskirche, um die sich die verschiedenen christlichen Konfessionen seit Jahrhunderten streiten, weshalb es in einem Desaster ausarten könnte, wenn man nur einen einzigen Stein verschiebt. Danach schlenderten wir durch Marktgassen zur Klagemauer, in die wir, wenn wir wollten, einen Zettel mit einer Bitte stecken konnten. Der Nachmittag war Yad Vashem gewidmet, wo wir zu Beginn im Garten der „Gerechten unter den Völkern“ nach dem Baum des Solingers Hermann „Fritz“ Gräbe suchten, der im Holocaust Juden in der Ukraine gerettet hatte. Am Abend ließen wir uns dann in einer Jugendherberge nieder, wo wir zum Abschluss des Tages noch eine zweistündige politische Diskussion über den Mordanschlag auf den ehemaligen israelischen Premierminister Yitzak Rabin hatten. Nach diesem wurde sowohl die Jugendherberge als auch unsere Partnerschule benannt.

 

Der nächste Tag ist mir besonders im Gedächtnis geblieben, wir waren nämlich in der judäischen Wüste und besuchten dort das Naturschutzgebiet in En Gedi, die Festung Massada und das Tote Meer. Es war beeindruckend, eine Oase mit blühender Natur in der Wüste zu bestaunen, in den Ruinen einer Festung zu wandeln, die vor knapp 2000 Jahren selbst den Römern trotzen konnte, und auf dem Wasser zu schweben! Am Tag darauf machten wir uns auf in die Wüste Negev, die rund 60 Prozent der israelischen Landfläche ausmacht. Dort besuchten wir einen riesigen, natürlich entstandenen Krater (Makhtesh Ramon), sammelten bunten Sand am Berg Avnun, ritten auf Kamelen (es war gar nicht so unbequem, wie immer behauptet wird!) und beschlossen den Tag mit einem Besuch am Grab des Staatsgründers Ben Gurion sowie einer Feedbackrunde.

 

Zurück in Tel Aviv trafen wir uns am Freitagmorgen – für die Israelis war eigentlich schon Wochenende! – mit der Schauspielerin Sara von Schwarz, deren Eltern nach dem Krieg zum Judentum konvertiert und von Deutschland nach Israel gezogen waren. Danach nahmen wir an einem Poetry-Slam-Workshop teil, bei dem wir Texte für die Abschlusspräsentation in der Schule vorbereiteten. Den Schabbat über hatten wir freie Zeit in den Familien. Freitagabend durfte ich sogar an der „Schabbat-Begrüßungsfeier“ im erweiterten Familienkreis teilnehmen.

 

Am Samstag habe ich mit meinem Gastbruder Ido und einigen anderen eine Bootstour durch den Hafen von Jaffa gemacht. Am Sonntag besuchten wir mit unseren Austauschpartnern die Schule, um einen Einblick in das israelische Schulsystem zu bekommen. Nachmittags waren wir auch noch am Strand, um im Mittelmeer zu schwimmen. Das Wasser war kristallklar und hatte eine angenehme Temperatur! Am Abend feierten wir im Haus eines der israelischen Schüler eine Farewell-Party mit einem netten Quiz zum Abschluss.

 

Montag war leider schon der letzte Tag – die Zeit ist unfassbar schnell vorüber gegangen. Wir präsentierten den Schülern aus Tel Aviv unsere Bilder und Eindrücke des Austausches und stellten die Ergebnisse des Poetry-Slam-Workshops vor.

Die ganze Zeit über habe ich mich in meiner Gastfamilie sehr wohl gefühlt – wie, soweit ich weiß, auch meine Mitschüler. Alle Israelis waren extrem freundlich zu uns und begegneten uns keineswegs mit irgendwelchen Vorbehalten bezüglich unserer Herkunft. Es war eine tolle Zeit mit unvergesslichen Erinnerungen, Erlebnissen und Begegnungen – ich würde jederzeit wieder an dem Austausch teilnehmen!

 

 

24.10.2017

 

Raphael Mergehenn, 14 Jahre

  1. Klasse (EF)

Humboldtgymnasium Solingen

Auf Anregung eines ehemaligen Ratsmitgliedes aus Ness Ziona kam Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit seiner Frau Sarah am Wochenende zu Besuch in unsere Partnerstadt. Die beiden[...]

Auf Anregung eines ehemaligen Ratsmitgliedes aus Ness Ziona kam Ministerpräsident Benjamin Netanjahu mit seiner Frau Sarah am Wochenende zu Besuch in unsere Partnerstadt. Die beiden kehrten dort in ein Restaurant ein, dass wegen seiner besonderen Küche einen hervorragenden Ruf genießt.

Noch mehr Beachtung wird der Auftritt einer anderen Person bekommen haben, die gestern im Rahmen eines Konzertes für Jugendliche in Ness Ziona war. Es ist die israelische Sängerin Netta Barsilai, die vor kurzem den „Grand Prix de la Chanson de L´Eurovision“ gewonnen hat. Ihr Engagement war schon vor dem Sieg beim Grand Prix festgemacht worden.

V..l.n.r.: Michael Sandmöller, Simone Sassin, Gaby Lauenstein (alle Freundeskreis), Hausmeister Rainer Soffel (Gesamtschule), Bernd Krebs (Vorsitzender Freundeskreis) und Andreas Tempel (Schulleiter) Am 18. Mai fand[...]

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V..l.n.r.: Michael Sandmöller, Simone Sassin, Gaby Lauenstein (alle Freundeskreis), Hausmeister Rainer Soffel (Gesamtschule), Bernd Krebs (Vorsitzender Freundeskreis) und Andreas Tempel (Schulleiter)

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Am 18. Mai fand eine Baumpflanzaktion in der Alexander-Coppel-Gesamtschule statt, die vom Freundeskreis initiiert wurde. Der alte „Baum der Freundschaft“ war so schwer beschädigt worden, dass eine Ersatzpflanzung her musste.

Darum kümmerte sich Gabriele Lauenstein, ehemalige Lehrerin an dieser Schule und stellvertretende Vorsitzende des Freundeskreises.

Unter Beteiligung von interessierten Lehrern und Schülern und einiger Vorstandsmitglieder wurde die Neuanpflanzung vorgenommen.

Wir wünschen den Bäumchen gutes Gedeihen, so wie der Städtepartnerschaft auch!

Am gestrigen Montag fand der vom Freundeskreis initiierte Kippa-Tag in Solingen statt. Da sich viele weitere Institutionen dafür ansprechen liessen, waren die Vertreter aus Gesellschaft,[...]

Knapp 200 Menschen kamen am Montagnachmittag auf dem Rathausplatz zum

Am gestrigen Montag fand der vom Freundeskreis initiierte Kippa-Tag in Solingen statt.

Da sich viele weitere Institutionen dafür ansprechen liessen, waren die Vertreter aus Gesellschaft, Kirche und Politik in großer Zahl anwesend.

Ca 150 Personen waren unserem Aufruf gefolgt und kamen zum Rathausplatz.

 

(Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Bastain Glumm, das Solingen Magazin)

OB Tim O. Kurzbach hielt eine kurze, aber engagierte Rede. Sein Appell: Wie die Träger religiöserSymbole behandelt werden, geht uns alle an. Verantwortung nicht wegschieben, sondern wahrnehmen!

Im Anschluss an die Rede, die von zwei musikalischen Beiträgen eingerahmt wurde, verteilten Mitglieder des Freundeskreises Gebäck und informierten interessierte Menschen über die Arbeit des Vereins und über die Geschichte der Städtefreundschaft mit Ness Ziona.

Einen Bericht über diese Aktion können Sie bis Ende dieser Woche in der WDR 3-Mediathek anschauen!

 

Seit einigen Tagen ist sie online: die neue Site der Stadt Ness Ziona, die alle Interessierten über das unterrichtet, was in unserer Partnerstadt so los[...]

nesstime.co.il אתר האירועים של נס ציונה

Seit einigen Tagen ist sie online: die neue Site der Stadt Ness Ziona, die alle Interessierten über das unterrichtet, was in unserer Partnerstadt so los ist.

Egela, ob Filme, Tanzvorführungen,  Musik, Diskuissionen oder Vorträge: wer wissen will, was los ist, kann sich hier bestens informieren.

Sind Sie neugierig geworden? Dann gehen SIe doch auch einmal auf www.NessTime.co.il und schauen sich an, welche Veranstaltungen es im Mai 2018 gibt.

Zuerst war es kreativ chaotisch, jede Kochgruppe versuchte sich an ihrem Rezept und so manches Mal musste Nurit Chaskiel mit Rat und Tat zur[...]

 

Zuerst war es kreativ chaotisch, jede Kochgruppe versuchte sich an ihrem Rezept und so manches Mal musste Nurit Chaskiel mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Dann aber konnten alle die leckeren Früchte ihrer Arbeit genießen und es gab so manches „Ah“ und „hmmm“ zu hören……

Wer am 26.4. dabei war, hat die Vielfalt der Israelischen Küche kennenlernen dürfen und einen unvergleichlich leckeren Abend erlebt.

Vielen Dank an dieser Stelle an Nurit Chaskiel für die Organisation und Durchführung dieses Workshops!

(Foto: Gründer- und Technologiezentrum Solingen) Die Wirtschaftsförderung Solingen hatte diese Woche einen Besucher aus Israel. Es handelte sich um Sergej Schauermann, den Repräsentanten der israelischen[...]

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(Foto: Gründer- und Technologiezentrum Solingen)

Die Wirtschaftsförderung Solingen hatte diese Woche einen Besucher aus Israel. Es handelte sich um Sergej Schauermann, den Repräsentanten der israelischen Firma „Omative“, einem führenden Anbieter von Software-Lösungen.

In einem Vortrag für interessierte Solinger Firmen wurden die Vorteile des firmeneigenen Software-Programms erläutert, die unter anderem darin bestehn, die Effizienz in der Fertigung zu erhöhen.

Frank Balkenhol, Grschäftsführer der Wirtschaftsförderung, erklärte, man werde nun die Zusammenarbeit zwischen beiden Städten intensivieren und sich bemühen, die „start ups“ aus Israel mit Solinger Firmen in Kontakt zu bringen.

 

Die Solinger Delegation ist inzwischen wieder gut und sicher in der Heimat angekommen, Zeit für ein kurzes Fazit! Die Stimmung vor Ort war gut und[...]

Die Solinger Delegation ist inzwischen wieder gut und sicher in der Heimat angekommen, Zeit für ein kurzes Fazit!

Die Stimmung vor Ort war gut und von vielen konstruktiven Gesprächen geprägt. Die Solinger konnten sich vor Ort selber ein Bild von der großen Gastfreundschaft unserer Freunde aus der Partnerstadt machen. Beide Seiten bekräftigten noch einmal ihren Willen zur Zusammenarbeit und zum Austausch.

Durch Ausflüge nach Jerusalem, ans Tote Meer und nach Tel Aviv lernte man die Vielfalt und Besonderheit des Landes noch besser kennen. Mit vielen guten und nachhaltigen Eindrücken kam man zurück nach Solingen.

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Sarona (ehmealige Templersiedlung) in Tel Aviv

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Kalya-Bucht am Toten Meer

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Die Solinger Delegation und die Vertreter der weiteren Partnerstädte beim Besuch von Jerusalem

 

 

Foto: Jossi Shvo (2.v.l.), Bernd Krebs vom Freundeskreis (5.v.l.), daneben Bürgermeister Ernst Lauterjung und Sofia Thieves-Kurenbach von der Stadt Solingen Zu den Feierlichkeiten des Unabhängigkeitstages[...]

Foto: Jossi Shvo (2.v.l.), Bernd Krebs vom Freundeskreis (5.v.l.), daneben Bürgermeister Ernst Lauterjung und Sofia Thieves-Kurenbach von der Stadt Solingen

Zu den Feierlichkeiten des Unabhängigkeitstages sind auch Solinger Gäste in Ness Ziona.

Anlässlich des Besuchs der Delegationen aller Partnerstädte weihte Bürgermeister Jossi Shvo den „Platz der Freundschaft“ ein. Hier wird auch der Freundschaft zwischen Solingen und Nessa Ziona ein Zeichen gesetzt.

Der Solinger Andreas Tangemann wird ab sofort als Schatzmeister den Vorstand des Freundeskreises verstärken. Er tritt damit die Nachfolge von Arnd Krüger an, der andere[...]

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Der Solinger Andreas Tangemann wird ab sofort als Schatzmeister den Vorstand des Freundeskreises verstärken. Er tritt damit die Nachfolge von Arnd Krüger an, der andere Aufgaben im Vorstand übernimmt. Wie sein Vorgänger arbeitet auch Tangemann bei der Stadt-Sparkasse. Er ist stellvertretendes Vorstandsmitglied.

Der ehemalige Vogelsang-Abiturient kam aus Leverkusen zurück in seine Heimatstadt. Bei der Sparkasse leitet er die Direktion Gesamtbankbesteuerung. Auf die neue Aufgabe im Vorstand des Freundeskreises freut er sich.

Wir heißen Andreas Tangemann herzlich willkommen!

Fast genau 15 Jahre ist es her, dass die neue Bergische Synagoge in Wuppertal-Barmen auf einem ehemaligen Kirchengrundstück der Gemarker Gemeinde eröffnet werden konnte. Das[...]

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Fast genau 15 Jahre ist es her, dass die neue Bergische Synagoge in Wuppertal-Barmen auf einem ehemaligen Kirchengrundstück der Gemarker Gemeinde eröffnet werden konnte.

Das war dringend nötig, denn nach dem Zuzug vieler jüdischer Familien aus der ehemaligen Sowjetunion platzte der kleine Betraum in Elberfeld aus allen Nähten.

Von 60 Mitgliedern im Jahr 1984 war die Gemeinde auf über 300 Personen angewachsen. Jetzt wünschte man sich einen Ort, der geräumig und schön war und mehr als einen Zweck erfüllte.

Mit der Planung eines Architektenbüros wurde das heutige Gebäude konzipiert, das eine Mikwe (rituelles Reinigungsbad),  eine koschere Küche, Räume für den Religionsunterricht, für die Verwaltung, für eine Bücherei und für verschiedene Gemeindekreise bereithält.

Herzstück des Ganzen ist der Gottesdienstraum, der hell und luftig gestaltet wurde und ca 250 Besuchern Platz bietet.

Heute ist die Synagoge aus Barmen nicht mehr wegzudenken. Sie hat ihren Platz mitten in der Stadt und in unmittelbarer Nachbarschaft zur Evangelischen Gemeinde Gemarke gefunden.

(ganz rechts im Bild: Haya Cohen mit Enkelkind, daneben Jossi Shvo) Unsere langjährige Freundin Haya Cohen, Mitbegründerin des Schüler-Austauschs zwischen Solingen und Ness Ziona, hat[...]

(ganz rechts im Bild: Haya Cohen mit Enkelkind, daneben Jossi Shvo)

Unsere langjährige Freundin Haya Cohen, Mitbegründerin des Schüler-Austauschs zwischen Solingen und Ness Ziona, hat eine Ausstellung ins Leben gerufen, bei der sie verschiedene Menschen unserer Partnerstadt, die mit unterschiedlichsten Stilmitteln arbeiten, zusammengeführt hat.

„Statement with a young spirit“  – „Stellung beziehen mit einem jungen Geist“  ist diese interessante Aktion überschrieben.  Die beteiligten „Künstler“ sind Menschen zwischen18 und 40 Jahren., die die Kunst als Hobby haben und oder Musik beschäftigen. sich mit Malerei, Fotografie oder Musik beschäftigen.

Das Ergebnis dieser unkonventionellen Zusammenführung war eine Art Mini-Festival in Ness Ziona, zu dem zahlreiche geladene Gäste erschienen und einen bunten Nachmittag mit Farben, Musik und Emotionen erlebten.

Auch Bürgermeister Jossi Shvo kam vorbei und zeigte sich beeindruckt von der Vielfältigkeit.

Die zurückliegende Reise der Solinger Wirtschafts-Delegation nach Ness Ziona im Oktober 2017 wurde von beiden Seiten als gut und inspirierend bezeichnet. Neben Besichtigungen von israelischen[...]

Die zurückliegende Reise der Solinger Wirtschafts-Delegation nach Ness Ziona im Oktober 2017 wurde von beiden Seiten als gut und inspirierend bezeichnet.

Neben  Besichtigungen von israelischen Firmen und der Präsention ihres „know how“ blieb auch Zeit für Gespräche in kleiner Zusammensetzung und die Möglichkeit, eine eventuelle Zusammenarbeit auszuloten.

OB Tim Kurzbach nutzte die Gelegenheit, im vertrauensvollen Gespräch mit Jossi Shvo, dem Amtskollegen der Partnerstadt, verschiedenste Projekte anzusprechen. Unter anderem ging es auch um das 30jährige Jubliläum der Partnerschaft zwischen Solingen und Ness Ziona im Jahr 2018.