„ISRAEL LEBT.“

FREUNDESKREIS

Solingen / Ness Ziona e.V., Am Israel Chai.

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Beim Jahresempfang der Jüdischen Gemeinde Bergisches Land begrüßte der Vorsitzende Leonid Goldberg zahlreiche Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft, darunter den neuen Präses der Ev.[...]

Beim Jahresempfang der Jüdischen Gemeinde Bergisches Land begrüßte der Vorsitzende Leonid Goldberg zahlreiche Vertreter aus Kirche, Politik und Gesellschaft, darunter den neuen Präses der Ev. Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski und die stellvertretende Ministerpräsidentin NRW, Silvia Löhrmann. Auch Vertreter des Freundeskreises waren anwesend.

Neben den Planungen für die nächsten Jüdischen Kulturtage (in 2015) ging es um antisemitische Vorfälle in Europa und die Frage, wie man darauf reagieren sollte. Nach dem Grußwort von Rabbiner David Vinitz sprach Bürgermeisterin Friederike Sinowenka für die drei Bergischen Städte: „Das Judentum in Deutschland lebt, und es ist wieder Bestandteil der deutschen Gesellschaft und Kultur. Unsere Aufgabe ist es, wachsam zu sein und den Antisemitismus zu bekämpfen, wo immer er sich zeigt!“

 

Die Autorin Ruth Kinet lebte mit ihrer Familie von 2006 – 2011 in Tel Aviv, wo sie als Journalistin für Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen tätig[...]

DSC_0079Die Autorin Ruth Kinet lebte mit ihrer Familie von 2006 – 2011 in Tel Aviv, wo sie als Journalistin für Zeitungen, Hörfunk und Fernsehen tätig war. Dadurch bekam sie tiefe Einblicke in die israelische Gesellschaft.

Das Buch vermittelt einen empathischen, aber sehr realistischen Blick auf das Land Israel: auf das, was die Gesellschaft zusammenhält; auf politische und kulturelle Herausforderungen. Kurzweilig geschrieben, sehr lesenswert!

Erschienen im Christoph-Links-Verlag Berlin, 16,90 €

Eine Stippvisite in Solingen machten vor einigen Tagen Dr. Rafi Schnitzer (im Bild links) mit seiner Frau Clara und Rafael Golomb mit Frau Sarah. Es[...]

DSC_0294Eine Stippvisite in Solingen machten vor einigen Tagen Dr. Rafi Schnitzer (im Bild links) mit seiner Frau Clara und  Rafael Golomb mit Frau Sarah. Es kam auch zu einem kurzfristrigen Treffen im Rathaus der Stadt, an dem neben Doris Diefenbach (Beauftragte für die Partnerschaften) auch Fabian Kesseler, der persönliche Referent der OBs und Bernd Krebs als Vorsitzender des Freundeskreises teilnahmen.

2006 – bei der Arbeit an seinem Buch „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ – erfuhr der Schriftsteller David Grossman vom Tod seines Sohnes Uri[...]

2006 – bei der Arbeit an seinem Buch  „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ – erfuhr der Schriftsteller David Grossman vom Tod seines Sohnes Uri im Libanonkrieg. Der Roman, an dem er gerade schrieb, beschäftigte sich genau damit: mit einer Mutter, die nicht hören will, dass ihr Kind gefallen ist.

Sein neues Buch beschreibt die Zeit nach dem Tod des Sohnes, sein „Exil“, wie Grossman es nennt. Mit symbolhafter Sprache versucht er, dem unaussprechlichen Schmerz der Trauer eine Sprache zu geben. Der Leser muss sich darauf einlassen.

Alle, die nach dem Tod eines geliebten Menschen diesen noch einmal zu hören oder zu spüren vermeinten,  werden für dieses Buch dankbar sein.

„Aus der Zeit fallen“, Hanser Verlag München, 16,90 €